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Schlechtwetter auf Kreta fordert ein Todesopfer

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Schlechtwetter auf Kreta fordert ein Todesopfer
Schwere Probleme hatte der Fährverkehr zwischen Kreta und dem griechischen Festland in der vergangenen Woche. Am Sonntag konnte die „Eleftherios Venizelos“ der ANEK Lines nicht im Hafen von Souda bei Chania anlegen und musste zwischen 6.00 Uhr du 8.30 Uhr vor der Bucht von Chania auf Reede gehen. Schließlich wurde das Schiff von zwei Schleppern in den Hafen gezogen, und die 610 Passagiere konnten mit mehr als dreistündiger Verspätung gegen 9.
9.20 Uhr an Land gehen. Zugleich mussten wegen der Stürmischen Südwinde die morgendlichen Flüge nach Chania abgesagt werden. Die Feuerwehr der Stadt wurde 13 Mal wegen entwurzelter Bäume und abgerissener Äste zu Hilfe gerufen. Vor der südkretischen Stadt Ierapetra ertrank ein 46-jähiger Mann, als ein Schlauchboot mit vier Insassen umschlug.
Bereits am letzten Mittwoch war das Passagierschiff „Festos Palace“ der Minoan Lines wegen stürmischer Winde bei der Einfahrt in den Hafen von Heraklion mit der Kaimauer kollidiert. Es wurde niemand verletzt. Das Schiff konnte schließlich mit Hilfe eines Schleppers sicher anlegen. An Bord befanden sich 715 Passagiere, 107 Lkw, 74 Pkw und 15 Motorräder. (GZak/eh, Foto: Eurokinissi)
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