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Schlechtwetterfront mit Schneefällen erreicht Griechenland

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Schlechtwetterfront mit Schneefällen erreicht Griechenland

Stürmische Nordwinde, Kälte und Schneefälle dominieren am Dienstag das Wetterbild in Griechenland. Betroffen war vor allem in den Morgenstunden auch die Hauptstadt Athen.

Noch stärker schlug das Schlechtwetter allerdings in Nordgriechenland, Thessalien und Epirus zu. Schulen in den Gemeinden Kozani, Florina und im attischen Penteli blieben am Dienstag geschlossen. Schneefälle gab es auch in Skiregionen Pisodendri, Kaimaktsalan, Tria-Pente Pigadia, Vasilitsa, Petrouli und Pilion. Auch auf den attischen Bergen Penteli und Parnitha liegt seit Dienstag Schnee, zum Teil können Kraftfahrzeuge in den angrenzenden Ortschaften nur mit Schneeketten verkehren. In großen Städten wie Athen und Thessaloniki werden bis Mittwochvormittag geheizte öffentliche Räume für Obdachlose zur Verfügung gestellt.

Über Griechenland wehen zum Teil stürmische Winde, die vor allem über der Ägäis eine Stärke von bis zu 10 erreichen können. Vielerorts durften keine Schiffe auslaufen. Dazu zählen die Verbindungen von Piräus auf die Kykladen, die Dodekanesinseln, nach Kreta und zu den Inseln im Nordosten der Ägäis. Am Dienstagvormittag musste eine Rettungsaktion für die Passagierfähre „Melina II“ unternommen werden. Das Schiff war vor der Insel Mykonos manövrierunfähig geworden. An Bord befanden sich sieben Seemänner griechischer Abstammung. Ab Dienstagnachmittag wird in Griechenland eine Wetterverbesserung erwartet. Mindestens bis Donnerstag bleibt es jedoch recht kalt. (Griechenland Zeitung / eh, Foto: Eurokinissi)

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