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Tragisches Unglück vor der Insel Kos fordert mindestens ein Menschenleben Tagesthema

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) enstand im Januar 2019 und zeigt Beamte der Küstenwache im Einsatz. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) enstand im Januar 2019 und zeigt Beamte der Küstenwache im Einsatz.

Ein tragisches Unglück ereignete sich am frühen Mittwochmorgen vor der Insel Kos. Ein Schiff der Küstenwache kollidierte auf einer Patrouille mit einem Schlauchboot, auf dem sich nach Angaben der staatlichen Presseagentur ANA-MPA 34 Personen befanden. Dabei kam ein dreijähriger Junge aus Syrien zu Tode. Eine weitere Person wird vermisst. Zurzeit sind Schiffe und ein Hubschrauber im Einsatz, um die vermisste Person zu orten. Sechs der Passagiere, die offenbar aus der Türkei kamen, wurden mit Verletzungen in ein Krankenhaus auf Kos gebracht.


Nach ersten Angaben der Küstenwache war das kleinere Boot in der Dunkelheit nicht ausreichend beleuchtet, außerdem hätten die Passagiere keine Rettungswesten getragen.
Griechenlands Schifffahrtsminister Jannis Plakiotakis brachte am Vormittag sein Bedauern über den tragischen Unfall zum Ausdruck. (Griechenland Zeitung / jor)

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