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Neue Jugendschutzbüros für fünf Großstädte

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Foto (© Eurokinissi) Foto (© Eurokinissi)

In den Städten Patras, Heraklion, Ioannina, Larissa und Alexandroupoli sind vor kurzem neue Büros zum Schutz von Minderjährigen eingerichtet worden. Diese Maßnahme erfolgte im Rahmen des Nationalen Aktionsplans zur Prävention und Bekämpfung von sexuellem Missbrauch von Kindern und Jugendlichen.

Den entsprechenden Beschluss traf der Chef der griechischen Polizei, Generalleutnant Michail Karamalaki. Die einschlägig ausgebildeten Beamten werden bei ihrer kommenden Arbeit von Psychologen unterstützt. Der Schutz von Minderjährigen ist wichtiger Bestandteil des „Strategischen Operativen Plans“ der Polizei (2021 bis 2025) und darüber hinaus auch im Übereinkommen des Europarats (Lanzarote-Konvention) zum Schutz von Kindern vor sexueller Ausbeutung und sexuellem Missbrauch festgeschrieben. Dem Jugendschutz wird im Programm zur Verbrechensbekämpfung der griechischen Polizei Priorität beigemessen. Das Hauptziel der Büros sei die „einheitliche und integrierte Reaktion auf Phänomene des Missbrauchs, der Viktimisierung und der Straffälligkeit von Minderjährigen“. Die Jugendschutzbüros sollen des Weiteren die „auf den Menschen ausgerichtete“ Arbeit der Polizei betonen. (GZmf)

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