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Tierschützer klagen gegen den Besitzer eines Esels im attischen Koropi

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Die Tiere werden häufig als "Packesel" in Arbeiten für die Landwirtschaft eingespannt (© Eurokinissi). Die Tiere werden häufig als "Packesel" in Arbeiten für die Landwirtschaft eingespannt (© Eurokinissi).

Am Sonntag (7.5.) wurde im attischen Ort Koropi ein 75-jähriger Mann wegen Tiermisshandlung festgenommen. Einer von drei Eseln, die dem Mann gehörten, hatte sich für mehrere Tage in einem Seil verheddert, an dem das Tier festgebunden war.

Der Esel kam dadurch schließlich zu Tode. Eine entsprechende Klage hat die Tierschutzorganisation „Gaidourochora“ – (zu Deutsch: Esel-Land) eingereicht. Diese Organisation hat sich auf die Rettung dieser Vierbeiner, von denen es einst nahezu unzählige im ganzen Land gab, spezialisiert.
Gegen den Mann sind bereits aus der Vergangenheit Klagen wegen Vernachlässigung bei der Tierhaltung anhängig. Die Mitarbeiter von Gaidourochora plädieren dafür, dass es dem Mann generell untersagt werden müsse, erneut in den Besitz von Tieren zu kommen. Die andern beiden von ihm gehaltenen Esel wurden wohlbehalten in den Einrichtungen der Tierschutzorganisation, die sich ebenfalls in Koropi befindet, untergebracht.
Die juristischen Vertreter der Organisation Gaidourochora weisen darauf hin, dass nicht nur der aktive Missbrauch von Huftieren strafbar sei, sondern generell auch eine nicht artgerechte Haltung der Tiere.
(Griechenland Zeitung / eh)

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