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„Ökologische Katastrophe“ in Wäldern der Peloponnes

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) Unser Archivfoto (© Eurokinissi)

Im Parnon-Gebirge auf der Peloponnes ist ein alarmierendes Baumsterben zu beobachten. Teile von Tannenwäldern bei Astros, zwischen Sitaina und Platanos und etwa 60 Kilometer südlich von Nafplio, sterben großflächig ab. Experten sprechen von einer „ökologischen Katastrophe“.

Als Gründe nennen Wissenschaftler im staatlichen griechischen TV-Sender ERT mehrere Ursachen. Der Forstexperte Panagiotis Kambourolas betont etwa, dass die Bäume wegen der Trockenheit der letzten Jahre unter Wasserstress leiden, was sie in der Folge anfälliger für schädliche Insekten mache. Der daraus resultierende Verlust an Baumbestand verändere nicht nur das Landschaftsbild erheblich, sondern stelle auch eine potenzielle Gefahr für die umliegenden Dörfer dar.
Das Absterben von Bäumen muss aber auch in der fast alpinen Region von Kalavryta im Norden der Peloponnes beobachtet werden, wo sich bereits zahlreiche Tannen braun gefärbt haben. (Griechenland Zeitung em/rs)

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