In der Gemeinde Agios Leontas im Westen der Insel Zakynthos ist vor wenigen Tagen ein zweijähriger Junge von einem Pitbull tödlich verletzt worden. Das Tier war an eine mehrere Meter lange Kette im Garten des Einfamilienhauses angebunden.
Das Kind soll sich für wenige Sekunden von den Eltern entfernt und dem Pitbull genähert haben, der dann dem Jungen durch Bisse tödliche Verletzungen zufügte. Im Krankenhaus von Zakynthos kam für den Kleinen jede Hilfe zu spät. Griechischen Medienberichten zufolge wurde der Hund vor wenigen Wochen ausgehungert von der Familie aufgenommen und aufgepeppelt. Er soll bis zu dem schrecklichen Vorfall kein aggressives Verhalten an den Tag gelegt haben. Der Hund befindet sich nun im transkommunalen Streunerzentrum in Schisto westlich von Piräus DIKEPAZ. Ein Vertreter der Einrichtung sagte gegenüber der Webseite patrisnews, dass man die Ursachen der tödlichen Attacke gegen das Kind untersuchen und Entscheidungen, was mit dem Hund geschehen solle, auf Grundlage geltender Gesetze treffen werde.
(Griechenland Zeitung / gc)