Griechenland / Athen. Ein weiteres Erdbeben ereignete sich heute um
4:58 Uhr auf der Peloponnes, in der Gegend zwischen Argos und
Mykene. Das Erdbeben erreichte eine Stärke von 5,7 auf der
Richterskala. Schäden wurden bisher keine gemeldet, was die
Seismologen auf die große Tiefe zurückführen, in der das Epizentrum
lag. Zu spüren war das Beben auch in größerer Entfernung, z.
z.B. in
Athen. Ein weiteres Erdbeben ereignete sich heute um 10:16 Uhr in
der Nähe von Karpathos. Dieses Beben erreichte eine Stärke von 4,6
auf der Richterskala.
Inzwischen haben 3.077 Opfer des schweren Bebens auf der Peloponnes, das sich am 8.Juni in der Nähe von Patras ereignete hatte, die vom Staat versprochene Sofortunterstützung in Höhe von 3.000 Euro erhalten. 38 der Opfer bekamen die ihnen zustehenden 10.000 Euro. Am Sonntag wird der Staatssekretär im Bildungsministerium, Andreas Lykourentzos, die Erdbebenregion besuchen. Er wird u.a. Rechenschaft über die Kosten und den Fortgang der Instandsetzungsarbeiten an den betroffenen Schulgebäuden legen; viele Schulen in der Region wurden bis zum Ende des Schuljahres nicht mehr geöffnet. Bereits am Wochenende hatte der Vorsitzende der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou (siehe Foto), den betroffenen Gebieten einen Besuch abgestattet, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. (Griechenland Zeitung / eh)
Inzwischen haben 3.077 Opfer des schweren Bebens auf der Peloponnes, das sich am 8.Juni in der Nähe von Patras ereignete hatte, die vom Staat versprochene Sofortunterstützung in Höhe von 3.000 Euro erhalten. 38 der Opfer bekamen die ihnen zustehenden 10.000 Euro. Am Sonntag wird der Staatssekretär im Bildungsministerium, Andreas Lykourentzos, die Erdbebenregion besuchen. Er wird u.a. Rechenschaft über die Kosten und den Fortgang der Instandsetzungsarbeiten an den betroffenen Schulgebäuden legen; viele Schulen in der Region wurden bis zum Ende des Schuljahres nicht mehr geöffnet. Bereits am Wochenende hatte der Vorsitzende der großen Oppositionspartei PASOK, Jorgos Papandreou (siehe Foto), den betroffenen Gebieten einen Besuch abgestattet, um sich vor Ort ein Bild von der Lage zu machen. (Griechenland Zeitung / eh)