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Griechische Polizei und Interpol kooperieren bei Aufklärung des Oslo-Attentats

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Griechische Medien brachten die Befürchtung zum Ausdruck, dass der Massenmörder aus Norwegen Anders Behring Breivik eventuell mit einem oder mehreren Griechen in Verbindung gestanden haben könnte. Im Jahr 2002 soll er sich mit anderen rechtsradikalen und gegen den Islam eingestellten Personen getroffen haben, darunter auch mit zwei Deutschen. Die griechische Polizei arbeitet nun mit Interpol in dieser Frage zusammen, um Informationen auszutauschen. In seinem 1.500 Seiten umfassenden Manifest hatte der Attentäter cirka 90 Mal das Wort „Griechenland“ erwähnt.
enland“ erwähnt. Die Wörter „Griechen“, „Grieche“ und „griechisch“ erschienen insgesamt fast 270 Mal in seinem Text. Unter anderem erwähnte er das antike Griechenland, aber auch den 500-jährigen Freiheitskampf gegen die Herrschaft der Türken und das heutige nationale Forschungszentrum „Dimokritos“ im Athener Vorort Agia Paraskevi.

Die norwegische Polizei geht allerdings davon aus, dass er bei seinem zweifachen Attentat keine Komplizen gehabt haben dürfte. Am Freitagnachmittag hatte Maverick insgesamt 76 Menschen umgebracht. Zunächst fielen acht Personen seinem Bombenanschlag in Oslo zum Opfer, kurz darauf erschoss der 32-Jährige kaltblütig 68 Jugendliche in einem Ferienlager auf einer in der Nähe der Stadt liegenden Insel. Die Tat sei seit mehreren Jahren vorbereitet worden und die Vorbereitung der Anschläge hätten mehr als 300.000 Euro gekostet, heißt es. Breivik hatte kurz nach seiner Festnahme seine mörderische Tat gestanden. (Griechenland Zeitun/ eh)

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