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Küstenwache auf Samos schlägt Gesundheitsalarm

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Die Vereinigung der Angestellten der griechischen Küstenwache (Poelps) schlägt Alarm für die Insel Samos. Das Problem der illegalen Einwanderung habe sich dort akut verschärft. Davon betroffen seien sowohl die illegalen Ankömmlinge als auch die Beamten der Küstenwache. Aufgrund von fehlenden Auffanglagern müssten viele Migranten in Räumlichkeiten der Küstenwache untergebracht werden. In einer Mitteilung wird den Behörden gänzliches Fehlen eines Plans vorgeworfen.
Es hapere u.a. an notwendigen Gütern des täglichen Bedarfs. Das Personal der Küstenwache müsse private Gelder für „hungernde Menschen, Kinder und Kranke“ zur Verfügung stellen. Zudem müssten die Kollegen selbst für die Hygiene und Sauberkeit in den Unterkünften der Migranten sorgen. Ohne Unterstützung sei das Personal auch, was den Schutz der eigenen Gesundheit betreffe. Man habe weder ausreichend Handschuhe noch Atemschutzmasken, um sich effektiv vor möglichen Infektionskrankheiten schützen zu können. Ärztliche und medizinische Betreuung seien keinesfalls gewährleistet. (Griechenland Zeitung / eh)
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