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Erste Runde der Kommunal- und Präfekturwahlen ohne große Überraschungen beendet Tagesthema

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Erste Runde der Kommunal- und Präfekturwahlen ohne große Überraschungen beendet
Griechenland / Athen. Keine großen Überraschungen bereiteten die gestrigen Kommunal- und Präfekturen. – Sowohl im Lager der Regierungspartei Nea Dimokratia (ND) als auch bei der großen Oppositionspartei PASOK zeigte man sich mit dem Wahlausgang zufrieden. In 43 Präfekturen – darunter auch in den drei Großpräfekturen – wurde der Ausgang bereits im ersten Wahlgang entschieden. In 26 der Präfekturen gewannen Kandidaten, die von der regierenden ND unterstützt wurden, in 15 siegten Kandidaten der sozialistischen PASOK und in zwei weiteren gewannen Kandidaten, die sowohl von der PASOK als auch von der Linksallianz SYN unterstützt wurden.
den. Während die ND sechs neue Präfekturen hinzugewinnen konnte, gelang dies der PASOK in zwei Präfekturen. In sieben Präfekturen wird es am kommenden Sonntag zu einer Stichwahl kommen.
Außerdem wurden im ersten Wahlgang 790 Bürgermeister und Gemeinderäte gewählt. In 244 weiteren Gemeinden wird die Stichwahl am kommenden Sonntag entscheiden.
Als große Erfolge feierte die Nea Dimokratia die Wahl von Nikitas Kaklamanis als Bürgermeister der Stadt Athen und die Wiederwahl des Präfekten von Thessaloniki, Panagiotis Psomiadis.
Die PASOK feierte hingegen den Einzug von Panagiotis Fasoulas ins Rathaus von Piräus und den abermaligen Sieg von Fofi Gennimata in der Großpräfektur Athen-Piräus.
Erstaunlich hoch war die Wahlenthaltung: in Athen verweigerten etwa 40 Prozent der Wähler die Stimmabgabe, in einigen Präfekturen und Gemeinden lag die Nichtbeteiligung bei über 50 Prozent. Rekordhalter ist die Insel Lesbos: hier verweigerten 57,11 Prozent ihre Stimme. Die höchste Wahlbeteiligung verzeichnete hingegen die Präfektur Ostattika mit 83,98 Prozent.
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