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Überhöhte Provisionszahlungen durch Zusatz-Renten-Kasse TEADY werden immer transparenter Tagesthema

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Überhöhte Provisionszahlungen durch Zusatz-Renten-Kasse TEADY werden immer transparenter
Griechenland / Athen. Mehrere Personen scheinen in den Skandal der von der Versicherungskasse TEADY gekauften Staatsanleihen verwickelt zu sein. Berichten der Zeitung Ta Nea zufolge handelt es sich um den hiesigen Direktor des Investitionshauses JP Morgan, der eine Rolle bei den Verhandlungen zwischen dem griechischen Staat und JP Morgan gespielt haben soll. Weitere Schlüsselpersonen scheinen einer der Gründer sowie der Managing Director der Investitionsfirma North Asset Management in London zu sein. Dieser Firma soll JP Morgan die Staatsanleihe zu einem höheren als dem ursprünglichen Preis verkauft haben.
Nächste Station soll die Hypo-Vereinsbank in München gewesen sein, ebenfalls zu einem höheren Preis. Von da soll die Staatsanleihe mit einem Gewinn von 140.000 Euro für die Hypo-Vereinsbank an die griechische Börsenfirma „Akropolis\" verkauft worden sein. Endstation war die Zusatz-Rentenkasse der Angestellten im öffentlichen Dienst TEADY. Verantwortlich für die Transaktionen war deren ehemaliger Direktor Agapios Simäoforidis. Auf dieser Reise quer durch Europa innerhalb von 24 Stunden soll die TEADY-Kasse für die Staatsanleihe etwa 36 Mio. Euro mehr an Provisionen gezahlt als üblich gewesen wäre.

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