Griechenland / Athen. Um einen vorsätzlichen Mord soll es sich beim
Tod des 25-jährigen Hooligans handeln, der am Donnerstag bei
Ausschreitungen von Sportfans im attischen Städtchen Päania ums
Leben gekommen war. Dies ergibt sich aus Zeugenaussagen zweier
Fans, die am Tatort festgenommen wurden. Medienberichten zufolge
soll die Polizei von insgesamt fünf Personen Kenntnis haben, die in
den Vorfall verwickelt waren. Zwei von ihnen sollen auf das Opfer,
den 25-jährigen Michalis Filopoulos, eingestochen haben.
Eine
weitere Person soll mit einem Knüppel zugeschlagen haben. Zwei
weitere Anwesende sollen den Vorfall gefilmt haben. Filopoulos war
Vorsitzender des Panathinaikos-Fanclubs im Athener Vorort
Kolonos.
Um die Lage zu befrieden, hat die Regierung sämtliche innergriechische Begegnungen für sämtliche Mannschaftssportarten für zwei Wochen ausgesetzt. Anhänger aus den Reihen von Panathinaikos hatten den Tätern bereits mit Rache gedroht. „Wenn die Polizei sie nicht findet, dann finden wir sie\", hatte etwa ein Anrufer bei einem Fernsehsender wissen lassen.
Auf der Suche nach den Tätern hat die Polizei bereits seit Donnerstag Untersuchungen bei mehreren Fanclubs der Anhänger von Olympiakos- und Panathinaikos durchgeführt worden. Dabei ist man zum Teil auf regelrechte Waffenarsenale sowie auf Drogen gestoßen. Die Vorsitzenden von zwei Olympiakos-Fanclubs wurden festgenommen. Sie werden der Teilnahme an einer kriminellen Organisation sowie des illegalen Besitzes von Sprengstoffen und Waffen beschuldigt.
Sechzehn der in Päania festgenommenen Hooligans müssen sich derweil morgen vor dem Untersuchungsrichter verantworten.
Was die Drahtzieher des Vorfalls in Päania betrifft, so sucht die Polizei nach zwei Verdächtigen. Einer von ihnen soll auch bei Schutzgelderpressungen von Nachtclubs tätig sein. Der andere soll Beziehungen zu einem Fußballfunktionär unterhalten.
Um die Lage zu befrieden, hat die Regierung sämtliche innergriechische Begegnungen für sämtliche Mannschaftssportarten für zwei Wochen ausgesetzt. Anhänger aus den Reihen von Panathinaikos hatten den Tätern bereits mit Rache gedroht. „Wenn die Polizei sie nicht findet, dann finden wir sie\", hatte etwa ein Anrufer bei einem Fernsehsender wissen lassen.
Auf der Suche nach den Tätern hat die Polizei bereits seit Donnerstag Untersuchungen bei mehreren Fanclubs der Anhänger von Olympiakos- und Panathinaikos durchgeführt worden. Dabei ist man zum Teil auf regelrechte Waffenarsenale sowie auf Drogen gestoßen. Die Vorsitzenden von zwei Olympiakos-Fanclubs wurden festgenommen. Sie werden der Teilnahme an einer kriminellen Organisation sowie des illegalen Besitzes von Sprengstoffen und Waffen beschuldigt.
Sechzehn der in Päania festgenommenen Hooligans müssen sich derweil morgen vor dem Untersuchungsrichter verantworten.
Was die Drahtzieher des Vorfalls in Päania betrifft, so sucht die Polizei nach zwei Verdächtigen. Einer von ihnen soll auch bei Schutzgelderpressungen von Nachtclubs tätig sein. Der andere soll Beziehungen zu einem Fußballfunktionär unterhalten.