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Untersuchungen um gesunkenes Kreuzfahrtschiff gehen weiter Tagesthema

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Untersuchungen um gesunkenes Kreuzfahrtschiff gehen weiter
Griechenland / Athen. Auf Santorin befindet sich heute Handelsschifffahrtsminister Manolis Kefalojannis, um sich vor Ort ein Bild von den Bergungsarbeiten und Säuberungsaktionen nach dem Untergang des Kreuzfahrtschiffes „Sea Diamond\" vor der Küste der Insel zu machen. Oberste Priorität ist es, eine Umweltkatastrophe zu verhindern. Nach dem Sinken des Schiffes hat sich ein Ölteppich von 5 Kilometern  Länge gebildet. Spezialschiffe arbeiten derzeit an seiner Beseitigung.
Säuberungsteams an den Küsten Santorins entfernen den an Land gespülten Schlick. Zum zweiten Mal wird heute ein Spezialtauchroboter zu dem in 150 Metern Tiefe liegende Wrack vorstoßen. Darin sollen Schätzungen zufolge noch 400 Tonnen Mazut, 100 Tonnen Schmieröl, 50 Tonnen Hydrauliköl und kleinere Mengen anderer Substanzen gelagert sein. Der Taucher Jorgos Savvidis, der schon in der Vergangenheit an ähnlichen Operationen teilgenommen hat, befürchtet, dass diese Giftstoffe im Laufe der Zeit ins Meer sickern, wenn sie nicht umgehend beseitigt werden.

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