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Griechenland befürchtet neue Terroranschläge

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 Das Entkommen des Terroristen Christodoulos Xiros aus der Haft und die Angst vor neuen terroristischen Anschlägen sind auf der politischen Agenda in Griechenland ganz nach oben gerückt. Bürgerschutzminister Nikos Dendias hat am heutigen Mittwoch angekündigt, dass der Staat 4 Millionen Euro „Kopfgeld“ für die Ergreifung von vier Terroristen zur Verfügung stelle. Die griechischen Behörden befürchten, dass die Terroristen das Ziel haben könnten, einen Anschlag mit politisch hohem Symbolcharakter durchzuführen. Stärker bewacht werden aus diesem Grunde Botschaften und Banken. Mögliche Ziele könnten nach Einschätzung der Antiterrorspezialisten auch Delegationen aus dem Ausland sein, die Griechenland im Zuge der EU-Ratspräsidentschaft im ersten Halbjahr 2014 besuchen.
chen. Auch Anschläge gegen die „Troika“ oder das Finanzministerium werden nicht ausgeschlossen. Die Polizei hat zudem den Verdacht, dass sich mehrere terroristische Organisationen zusammenschließen könnten. Auf der Suche nach Verdächtigen hat die Polizei bereits 14 Häuser und Wohnungen in Athen und Thessaloniki durchsucht. Zwei Personen wurden festgenommen.
(Griechenland Zeitung / eh)
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