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Tonnen von Sand aus der Sahara kreisen über Griechenland

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Tausende Tonnen feinen Staubes aus der Sahara wehten die Südwinde der letzten Stunden in die Atmosphäre Griechenlands. Die Regenfälle, die in dieser Woche erwartet werden, dürften deshalb als Schlamm- bzw. Sandfluten zur Erde niedergehen, die alles mit einer weiß-gelben Sandschicht bedecken wird. Während sich die peniblen Städter über die Verschmutzung ihrer PKW ärgern, begrüßen erfahrene Landwirte das "Sahara-Phänomen" durchaus, weil der Staub aus Nordafrika als guter Dünger für den Boden gilt. Das Phänomen des Sandregens tritt normalerweise vor allem im Frühjahr auf.
Bis auf kurze Unterbrechungen in der letzten Woche (siehe Bild der Woche) herrschten im Oktober und Anfang November in Griechenland aber so frühlingshafte Bedingungen, dass die Bildung des Sandregens begünstigt wurde.
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