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Heiß und trocken: Griechenland bald Wüstenland

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Der Klimawandel ist kein Szenario der Zukunft mehr, sondern wird sukzessive drastische Auswirkungen auf Griechenland haben. Bis 2070 werden die Höchsttemperaturen im Juli von 33 Grad auf 41 Grad steigen. Das Land wird unfruchtbar werden; Weinstöcke werden keine Trauben mehr tragen; die Regenfälle werden sich um 20 Prozent verringern. Zu diesem Ergebnis kam eine Studie der Athener Wetterwarte, die zwei Jahre das Klima genau dokumentierte.Die Europäische Union möchte den Klimawandel so gering wie möglich halten, so dass die Temperaturen in den nächsten Jahrzehnten um höchstens zwei Grad ansteigen.
steigen. Experten befürchten aber, dass der Anstieg mindestens 3,5 Grad betragen wird. Die heißen Tage werden deshalb immer mehr: Gab es zwischen 1961 und 1990 insgesamt 28 Tage brütende Hitze, so werden es zwischen 2071 und 2100 mindestens 580 Tage und im Höchstfall 1.078 Tage sein.
Neben hohen Temperaturen gesellen sich Energieknappheit, Ernteverlust und Wasserknappheit dazu. Küstenregionen werden in naher Zukunft aufgrund von Überschwemmungen nicht mehr vorhanden sein. Experten rufen dazu auf, effektive Maßnahmen zu setzen, um mit den Konsequenzen umgehen zu können. Der Klimawandel könne nicht mehr aufgehalten, sondern nur mehr verringert werden. (GZcw)
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