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Kreuzfahrtschiff mit 430 Kranken hat den Hafen von Piräus verlassen

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Das britische Kreuzfahrtschiff "Auroa" mit 430 an einem Magendarm-Infekt (Norwalk-Virus) erkrankten Personen verließ am Freitag morgen nach dreistündigem Aufenthalt den Hafen von Piräus ohne angelegt zu haben; zuvor war es von den griechischen Behörden unter Quarantäne gestellt worden. Damit sich dem Schiff keine Unbefugten nähern konnten, wurde es von Patroullienbooten der Küstenwache abgeschirmt. Vor der Weiterfahrt wurde der Luxus-Liner mit Medikamenten und sanitären Gütern versorgt. Außerdem gingen zwei britische Ärzte an Bord. Insgesamt befinden sich an Bord der "Aurora" über 1.
500 Passagiere - die meisten von ihnen Engländer - und 837 Besatzungsmitglieder. Die Reise des Kreuzfahrtschiffes hatte am 20.10. in Southampton begonnen. Reiseziele waren Palma, Venedig, Dubrovnik und Piräus. Auf dem Schiff müssen sich sämtliche Passagiere in ihren Kabinen aufhalten und dort auch ihre Mahlzeiten einnehmen. Der Norwalk-Virus soll bereits in Southampton von einem Passagier mit an Bord gebracht worden sein. Die Erkrankung verursacht Symptome wie Schwindel, Erbrechen und Durchfall. Touristen aus deutschsprachigen Ländern sollen sich nicht an Bord befinden.
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