Griechenland / Athen. Etwa 6,5 Seemeilen von der Insel Kos entfernt
treibt seit Sonntag der havarierte Frachter „Mobi Dick" auf dem
offenen Meer. Griechische Bergungsteams versuchen noch immer, das
Wrack unter Kontrolle zu bringen. Die fünf Seeleute, die sich an
Bord der „Mobi Dick" befanden, darunter zwei Deutsche, konnten am
Sonntag unverletzt aus der stürmischen See gerettet werden.
Manövrierunfähig geworden war der Frachter, der Kupferleitungen
geladen hat, durch einen Maschinenschaden.
Geborgen worden waren
die Havarierten durch einen Rettungshubschrauber der griechischen
Luftwaffe vom Typ „Super Puma". Vorsorglich wurden die
Schiffbrüchigen im Krankenhaus von Rhodos untersucht.