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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik / Redaktion

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Die Nachbarn kommen sich auch per Straße näher

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Griechenland und die Türkei kommen sich seit einigen Jahren nicht nur politisch näher, sondern auch verkehrstechnisch. In dieser Woche unterzeichneten die beiden Nachbarstaaten ein entsprechendes Memorandum. Darin vorgesehen ist die Verbindung zwischen Thessaloniki und Istanbul per Autobahn. Auf griechischer Seite ist bereits ein großes Stück der Strecke fertiggestellt und Teil der sogenannten "Egnatia-Straße", die von der griechisch-türkischen Grenze bis nach Igoumenitsa am Ionischen Meer führt. Die Türkei verpflichtet sich dem Memorandum zufolge, auf ihrem Territorium so schnell wie möglich die Autobahn von Istanbul bis zur Grenze fertigzustellen.

Ankara reagierte positiv auf Abrüstungsvorschlag aus Athen

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Positiv reagierte Ankara auf einen Vorschlag des griechischen Außenministers Georgios Papandreou, die Verteidigungsausgaben beider Länder zu reduzieren. Papandreou, der als Spitzenkandidat der Sozialisten für die Parlamentswahlen am 7. März antritt, hatte in einem Appell "an die Regierung und das Volk" der Türkei vorgeschlagen, beiderseitig und analog die Rüstungsausgaben zu senken. Dies käme der Entwicklung beider Staaten und dem Wohlstand der Bürger zugute. Die eingesparten Gelder könnten etwa in Bereichen wie Gesundheit oder Bildung eingesetzt werden.

Bestürzung und Beunruhigung wegen der Terroranschläge im Nachbarland

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Die fürchterlichen Terroranschläge in der benachbarten Türkei vom vergangenen Wochenende und vom Donnerstag wurden auch in Griechenland mit größter Bestürzung aufgenommen. Als Folge der Attentate in Istanbul wurden in Athen und anderen Städten mit ausländischen Einrichtungen die Sicherheitsmaßnahmen verschärft. Sicherheitsvorkehrungen wurden aber ebenfalls an den Häfen und Flughäfen des Landes sowie in der U-Bahn der Hauptstadt getroffen. Wie ein Polizeioffizier gegenüber der Tageszeitung "Ta Néa" feststellte, gebe es in Griechenland keine Hinweise darauf, dass extreme islamistische Zellen aktiv seien. Trotzdem würde ein bekannter Kreis vor allem muslimischer Einwanderer beobachtet.

Athen nach Attentat in Istanbul beunruhigt

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Geschockt und beunruhigt ist Griechenland über den Terroranschlag vom Samstag in Istanbul, bei dem 23 Menschen den Tod fanden. Das Attentat wurde von der gesamten politischen Führung aufs schärfste verurteilt. Unter den ersten, die ihre Bestürzung gegenüber der Türkei zum Ausdruck brachten, war die Regierung in Athen. Die Sicherheitsvorkehrungen bei israelischen Einrichtungen in Griechenland sind unterdessen verschärft worden, auch wenn aus Kreisen der Polizei verlautet, dass nach vorliegenden Informationen "nichts beunruhigendes" festzustellen sei. Wie die internationalen Agenturen berichteten, hat die Al-Kaida-Gruppe "Brigaden des Märtyrers Abu Hafs el Masri" die Verantwortung für das Blutbad in Istanbul übernommen.
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