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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Chronik / Redaktion

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Neonazis in Griechenland wollten „Ärzte der Welt“ einschüchtern

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Mitglieder der Neonazipartei „Goldene Morgenröte“ (Chryssi Avgi) haben sich am Donnerstag vor der Gemeinschaftspraxis der Hilfsorganisation „Ärzte der Welt“ im Vorort Perama von Piräus versammelt, wo sie lautstark ausländerfeindliche Parolen riefen. Die ungefähr 30 Personen riefen Sprüche wie „Blut, Ehre, Goldene Morgenröte“ und „Ausländer raus“. Zum Zeitpunkt der Kundgebung befanden sich in der Praxis zahlreiche Ausländer, darunter auch Kinder. Das Personal verriegelte Türen und Fenster und rief die Polizei. Die „Ärzte der Welt“ teilten mit, sie würden sich nicht einschüchtern lassen.

Ex-Präfekt Psomiadis gründet eigene Partei P

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Griechenland ist um eine Partei reicher. Panagiotis Psomiadis, früherer Präfekt Zentralmakedoniens, reichte am Montag beim Höchstgericht Areopag einen entsprechenden Gründungsantrag ein. Seine politische Formation soll den Namen „Patriotisches Netzwerk des Erwachens" tragen. Das daraus gebildete Akronym heißt PATRIDA (zu Deutsch: „Heimat"). Zuvor war Psomiadis aus der Nea Dimokratia ausgetreten, weil Parteichef Antonis Samaras sich weigerte, ihn als Kandidaten für die Europawahlen aufzustellen.

Griechenlands Justiz geht verstärkt gegen Neofaschisten vor

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Gleich nach den Osterfeiertagen, am Dienstag dem 22. April, wird das Gerichtsverfahren gegen zwei mutmaßliche Mitgliedern der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA) fortgesetzt. Vorgeworfen wird ihnen im Januar 2013 einen 16-jährigen Schüler mit einem Messer schwer verletzt zu haben. Dieser, so der Vorwand für die Tat, soll auf den Schreibtisch einer den Neofaschisten nahe stehenden Schülerin antifaschistische Slogans geschrieben haben. Der Fall ist nur einer von 32 bekannt gewordenen Begebenheiten der letzten Jahre, die dem CA-Umfeld zugeordnet und von der Justiz untersucht werden.

Politische Favoriten in Griechenland: SYRIZA bei Europawahlen – ND bei Parlamentswahlen

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Das Linksbündnis SYRIZA gilt angesichts der Europawahlen als Favorit. Im Falle von Parlamentswahlen käme hingegen die konservative Nea Dimokratia auf den ersten Platz in der Wählergunst. Zu diesem Ergebnis kommen mehrere Meinungsumfragen, die seit Anfang April durchgeführt worden sind. Dem Meinungsforschungsinstitut GPO zufolge geht SYRIZA aus den Europawahlen mit 20,2 % als stärkste Partei hervor. Dicht gefolgt wird das Linksbündnis mit 19,5 % von der konservativen Nea Dimokratia (ND).
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