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„Die griechische Regierung ist dabei, eine Langzeit-Lösung zu finden, um Griechenlands Schulden zu bewältigen.“ Das sagte Premierminister Jorgos Papandreou gegenüber der Sonntagsausgabe der „Kathimerini“ in einem Interview. Gleichzeitig versicherte er, dass Griechenland nicht Bankrott gehen werde. „Während den derzeitigen schwierigen Verhandlungen ist kein Platz für Stimmen, die Ängste schüren, die auf Fehler setzen und die die Wahrheit verdrehen“, so Papandreou weiter. Was den Oppositionsführer Antonis Samaras betreffe, so habe dieser nach Ansicht des Regierungschefs „den Luxus eine verantwortungslose Politik zu vertreten, weil wir Verantwortung übernommen haben“.
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Dienstag, 21. September 2010 17:30

Reges Interesse für Wind Hellas P

Trotz der desolaten Finanzlage von Wind Hellas, Griechenlands drittgrößtem Mobiltelefonanbieter, haben insgesamt sechs Firmen ein Kaufangebot unterbreitet. Dazu  gehören der ägyptische Medienmogul Naguib Sawiris, der zyprische Investmentfonds Argo Capital sowie die Gläubiger von Wind Hellas, die auf Obligationen der Firma in Höhe von rund 1 Mrd. Euro sitzen. Wind Hellas braucht eine Kapitalinfusion von Hunderten Millionen Euro, um dem sicheren Bankrott zu entgehen. Mit einer Entscheidung über die Zukunft der Firma wird nicht vor einem Monat gerechnet.
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Die Griechen zeigen sich mit der Politik in ihrem Lande immer unzufriedener. Das zeigt eine Umfrage , die am Donnerstag der Öffentlichkeit bekannt gegeben worden ist. Eine jüngste Umfrage des Meinungsforschungsinstituts MRB, die am Donnerstag veröffentlicht worden ist, dokumentiert eine große Unzufriedenheit der Griechen. Dies betrifft sowohl die politische als auch die finanzielle Lage des Landes. Vor allem die zwei größten Parlamentsparteien – die Panhellenische Sozialistische Bewegung (PASOK) und Nea Dimokratia (ND) – haben in den letzten Monaten stark an Popularität eingebüßt.
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Griechenland / Athen. Griechenland hat die Bewältigung der Finanz- und Wirtschaftkrise ohne Umschuldung in Aussicht gestellt. Das bekräftigte der griechische Finanzminister Jorgos Papakonstantinou (siehe Foto) am Dienstag in einem Interview gegenüber der Nachrichtenagentur Reuters. Er erwähnte, dass der Staat bis 2013 durch Privatisierungen Erlöse von sieben Milliarden Euro erwirtschaften werde. Für dieses Jahr bezifferte er die daraus erwachsenden Erlöse auf eine Milliarde, die anderen sechs Milliarden würden in den beiden kommenden Jahren erwirtschaftet.
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Mit der Mehrheit der Fraktion der regierenden sozialistischen PASOK (156 Abgeordnete) wurde nach Mitternacht der Sparhaushalt für das Jahr 2011 abgesegnet. 142 Mandatare der Oppositionsparteien stimmten dagegen, zwei waren abwesend.Premierminister Jorgos Papandreou zeigte sich entschlossen, das Land aus der Krise zu führen. Das schlimmste sei bereits überwunden sei: „Im Jahr 2010 sind wir durch eine Hölle gegangen, aber jetzt stehen wir dem Problem des Defizits besser gegenüber", so der Premier. Den derzeitigen Zustand bezeichnete er als eine „Herausforderung der Geschichte".
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