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Der Europaparlamentarier der konservativen griechischen Oppositionspartei Nea Dimokratia (ND) Manolis Kefalogiannis besucht am heutigen Montag zwei in der Türkei inhaftierte griechische Soldaten. Seit Anfang März sitzen die beiden in einem Hochsicherheitsgefängnis in der türkischen Grenzstadt Edirne (griechisch: Andrianoupolis). Vorgeworfen wird ihnen u. a. illegal die griechisch-türkische Grenze überquert zu haben.

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Am Mittwoch haben Wachposten an der griechisch-türkischen Grenze bei Kastanies am Evros einen türkischen Staatsbürger festgenommen. Vorgeworfen wird ihm illegales Betreten griechischen Territoriums. Bei dem Mann handelt es sich offenbar um einen Landwirt, der in Edirne (griechisch: Andrianoupolis) arbeitet. Er hat mit einem Bagger die Grenze überquert. Der Mann hat bei der Festnahme keinen Wiederstand geleistet. Am Donnerstag gibt er seine Aussage zu Protokoll.

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Zwei griechische Soldaten müssen bis auf weiteres in einem Hochsicherheitsgefängnis in der türkischen Stadt Edirne (griechisch: Adrianoupolis) bleiben. Ein Antrag ihrer Rechtsanwälte auf Haftentlassung bzw. auf Hausarrest wurde heute, Dienstag (27.3.), von der türkischen Justiz abgelehnt. In der Begründung heißt es, dass die beiden Soldaten erstens keinen festen Wohnsitz in der Türkei hätten, außerdem sei ein Fluchtversuch nicht auszuschließen.

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In den Beziehungen zwischen Athen und Ankara kriselt es. Einer der derzeitigen Hauptgründe ist die Inhaftierung von zwei griechischen Soldaten Anfang März in der Nähe der griechisch-türkischen Grenze am Evros-Fluss. Den Armeeangehörigen werden illegales Betreten eines Militärischen Sperrgebietes und illegaler Grenzübertritt vorgeworfen. Ursprünglich hatte die griechische Regierung von einem rein „formellen“ Problem gesprochen. Zunächst hieß es, es sei nur eine Sache der Zeit, bis die Soldaten freigelassen würden.

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Am Dienstag hat sich das Kleine Kabinett unter Vorsitz von Ministerpräsident Alexis Tsipras zu einer Sondersitzung zusammengefunden. Hauptgesprächsthema war die Inhaftierung von zwei griechischen Soldaten im Nachbarland Türkei. Sie hatten, eigenen Angaben zufolge, unabsichtlich die Grenze überschritten. Es handelt sich um einen Leutnant und einen Feldwebel. Inhaftiert sind sie in einem Hochsicherheitsgefängnis in Edirne (früher Adrianopel).

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