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Die Angestellten der größten öffentlichen Versicherungskasse Griechenlands (IKA) haben am Freitag für 24 Stunden ihre Arbeit niedergelegt. Damit protestieren sie gegen die Entlassungen von etwa 500 ihrer Kollegen. Den Gewerkschaftern zufolge sind die von der Kündigung bedrohten Mitarbeiter vor zwei Jahren durch Prüfungen des griechischen Arbeitsamtes OAED eingestellt worden. Inzwischen seien die Betreffenden vollkommen eingeschult und seien bei IKA eine wertvolle Stütze. Das Unternehmen habe bereits jetzt zu wenig Personal zur Verfügung.
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Griechenland / Athen. Die Gesetzesnovelle zur Öffnung der sogenannten geschlossenen Berufe, die bis zum Juni verabschiedet werden soll, wurde nun dem Parlament überreicht. Betroffen davon sind cirka 160 Berufsgruppen. Dadurch kommt es in diesen Tagen zu einer Streik- und Protestwelle. Die Apotheken sind bereits seit Mittwoch in ganz Griechenland geschlossen.
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Mittwoch, 12. November 2008 02:00

Protestkundgebungen und Arbeitsniederlegungen

Griechenland / Athen. Eine vierstündige Arbeitsniederlegung führten heute die Ärzte von Athen und Piräus von 11 bis 13 Uhr durch. Einen 24-stündigen Streik führen heute Angestellte der einzelnen Versicherungskassen durch. Ausgenommen davon sind die Angestellten des staatlichen Versicherungsträgers IKA. Desweiteren protestieren am Athener Kotzia-Platz die Rentner, die anschließend bis zum Parlament demonstrieren.
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Griechenland / Athen. Betrugsfälle gegenüber der Sozialversicherungs- Kasse IKA sollen ab dem 31. Oktober effizienter bekämpft werden. Das stellte der neu gewählte IKA-Präsident Rovertos Spyropoulos klar. Bis Ende Oktober will man Beitragshinterziehern eine Frist gewähren, damit sie ihre Schulden begleichen können.
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Am Donnerstag flog in Athen ein großer Betrugsskandal bei der Sozialversicherungskasse IKA auf. Ein weiterer Betrugsfall zulasten der Kasse kam auf der Insel Kreta ans Licht. In Athen wurden fünf Frauen festgenommen, die in der IKA-Zweigstelle in Kallithea arbeiteten. Die Steuerfahndung legt ihnen zur Last, die Kasse mit gefälschten Beglaubigungen über Ansprüche auf Zulagen für Krankheit, Geburt und anderes um mehrere Millionen Euro betrogen zu haben. Die Anträge wurden teilweise auf die Namen tatsächlich Versicherter und teilweise auf Basis fingierter Daten gestellt.
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