Seit Sonntag (8.6.) wird in Matala nach einem Urlauber aus Österreich gesucht. Dieser wollte eigentlich am Sonntag mit seinem Bruder zurück in die Heimat fliegen. Treffpunkt war der internationale Flughafen von Heraklion „Nikos Kazantzakis“.

Der deutsche Botschafter in Griechenland, Andreas Kindl, und der Honorarkonsul auf Kreta, Georgios Kaloutsakis, konnten sich in dieser Woche bei einem Besuch des Deutschsprachigen Elternvereins Heraklion ein Bild von der langjährigen Arbeit dieser Organisation für die deutsche Sprache und Kultur auf Kreta machen.

Es war ein „historischer Tag“: Am Samstag (24.5.) wurde Kreta mit Attika zur Versorgung mit Elektroenergie verbunden. Die dafür erforderlichen Vorbereitungen haben etwa viereinhalb Jahre in Anspruch genommen; es mussten Kabel in eine Tiefe von bis zu 1.200 Metern unter der Meeresoberfläche verlegt werden.

Am Donnerstag, dem 22. Mai, kam es am frühen Morgen (6.19 Uhr) erneut zu einem Erdbeben nördlich von Kreta; es erreiche eine Stärke von 6,1 auf der Richterskala.

Ab dem 25. Mai bietet der Flughafen der Hansestadt Bremen deutlich mehr Flüge zu den Inseln Kreta und Rhodos an. Die deutsche Linien- und Charterfluggesellschaft Sundair bringt Reisende bereits viermal in der Woche in die Sonne Griechenlands: mittwochs und sonntags geht es nach Rhodos; donnerstags und samstags nach Kreta.