Montag, 31. März 2014 13:36
Hunderte Bootsflüchtlinge vor Südgriechenland aufgebracht
Ungefähr 400 vermutlich syrische Flüchtlinge gerieten am
Montagmorgen vor der südgriechischen Insel Kythira in Seenot. Wie
die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldet, setzte
das 32 Meter lange Schiff am frühen Morgen einen Notruf ab. Darauf
seien auf Anweisung des Operationszentrums des griechischen
Ministeriums für Handelsschifffahrt zwei Frachter sowie ein Schiff
der US-Navy zu Hilfe geeilt. Außerdem stachen von Piräus aus ein
Hochseeschiff der Küstenwache und eine Fregatte der griechischen
Kriegsmarine in See. Ein Zerstörer der Marine eilte von der Insel
Paros aus zu Hilfe.
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Dienstag, 18. März 2014 14:16
Griechenland: Sieben Menschen in der Ägäis ertrunken TT
Ein weiteres Bootsunglück hat sich in der Nacht von Montag auf
Dienstag in der nordöstlichen Ägäis unweit der Insel Lesbos
ereignet. Bisher wurden sieben Todesopfer gemeldet, zwei Personen
werden noch vermisst. Unter den Opfern befinden sich auch Kinder.
Acht Personen konnten gerettet werden. Die Flüchtlinge waren
wahrscheinlich von der Türkei aus nach Griechenland unterwegs, um
anschließend weiter in andere europäische Länder zu reisen.
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Donnerstag, 13. März 2014 12:16
Griechenland: Ein Todesopfer durch Schiffsunglück vor Symi
Mindestens ein Todesopfer forderte ein Schiffsunglück vor der Insel
Symi, nördlich von Rhodos. Drei Personen werden noch vermisst. An
Bord befanden sich insgesamt 19 illegale Einwanderer, die von der
Türkei aus nach Griechenland gelangen wollten. Das Schiffsunglück
hat sich in türkischen Hoheitsgewässern ereignet. Die türkische
Küstenwache hat 15 Passagiere retten können.
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Montag, 10. März 2014 16:10
Schiff bei Mykonos auf Riff gelaufen P
Ein türkisches Containerschiff, das am Freitag an der Nordküste der
Urlaubsinsel Mykonos auf ein Felsriff gelaufen ist, verursachte
geringfügige Umweltschäden durch auslaufenden Treibstoff und
Schmieröl. Die Verschmutzung beträfe das Meer zwischen dem
festsitzenden Schiff und der Felsküste, meldete die griechische
Küstenwache am Sonntag. Dort trieben auch mehrere Container im
Wasser. Die türkische Reederei des Frachters habe eine Spezialfirma
mit der Eindämmung der Schäden und der Sicherung des Havaristen
beauftragt, hieß es weiter. Auch die Küstenwache sei mit einem
Expertenteam vor Ort.
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Dienstag, 25. Februar 2014 14:09
116 Gebäude müssen auf Griechenlands Insel Kefalonia abgerissen werden P
Die Insel Kefalonia zählt noch immer die Wunden nach dem Erdbeben
Ende Januar, das eine Stärke von 5,9 auf der Richterskala
erreichte. Am Montag wurde bekannt, dass mindestens 116 Gebäude auf
der Ionischen Insel abgerissen werden müssen. 1.285 Gebäude sind
derzeit unbewohnbar und müssen restauriert werden. Vorige Woche
wurde bekannt gegeben, dass etwa 70 % der Schulen sowie der
Flughafen sicher sind und geöffnet haben.
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