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Die Mitarbeiter der staatlichen Elektrizitätsgesellschaft DEI sind in dieser Nacht in einen rollenden Dauerstreik getreten. Sie drohen mit einem Blackout. Grund dafür sind die Pläne der Regierung, einen Teil des Unternehmens zu privatisieren. Die Opposition bemüht sich um ein Referendum zu dieser Frage. Mitten im Sommer und kurz vor dem Beginn der touristischen Hochsaison kommt es in Griechenland zu kontrollierten Stromabschaltungen.
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Nun sind wir schon im Juli angelangt, Griechenlands Sommer läuft auf vollen Touren. Für die Regierung bleibt zu hoffen, dass die Sommertage nicht allzu heiß werden –  vor allem aus politischer Sicht. Um dringend benötigte Kreditraten in Höhe von weiteren zwei Milliarden Euro im Juli und August kassieren zu können, müssen nach Vereinbarungen mit den internationalen Geldgebern („Troika") zunächst unpopuläre Gesetze das Parlament passieren. Diese betreffen etwa das  Liegenschaftskataster, die Wälder, die Parteienfinanzierung und eine Begrenzung der Gewinnspannen der Apotheken. Der schwerste Brocken ist allerdings die Liberalisierung des Energiesektors.
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Montag, 21. November 2011 15:25

DEI-Gewerkschaft droht mit Dauerstreik P

Zu mehreren aufeinanderfolgenden 48-stündigen Arbeitsniederlegungen der Angestellten der Elektrizitätsgesellschaft DEI könnte es demnächst kommen, falls die Regierung mit der Absicht ernst machen sollte, Braunkohlekraftwerke des Unternehmens zu privatisieren. Die DEI-Gewerkschaft befürchtet, dass dadurch Arbeitsplätze verloren gehen könnten. Sollte die Gewerkschaft ihre Drohung wahr machen, könnten tausende Haushalte in ganz Griechenland in Dunkelheit versinken.
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Wenige Tage nach den Ankündigungen von Protesten seitens der Gewerkschaft des staatlichen Stromerzeugers DEI veröffentlichte der Generalinspektor für öffentliche Verwaltung, Leandros Rakintzis, seinen Bericht über die Gewerkschaftskasse GENOP-DEI. Demzufolge haben die Gewerkschafter in den Jahren zwischen 1999 und 2010 vom Unternehmen DEI finanzielle Zuschüsse in Höhe von 31,2 Millionen Euro erhalten. Ausgegeben worden sei das Geld nicht etwa nur für den Druck von Plakaten. Unter anderem sollen 115.250 Euro für eine achttägige Reise von 40 Personen nach Moskau und St.
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Die Angestellten der staatlichen Stromgesellschaft DEI drohen damit, das Land ab dem ersten April in Dunkelheit zu versetzen. Ab Freitag wollen sie damit beginnen, „Dienst nach Vorschrift“ zu leisten bzw. sich an ihre offiziellen Arbeitszeiten zu halten, ohne Überstunden zu leisten. Mit diesem Protest wollen sie u.a.
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