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Vicky Leandros erhielt Bundesverdienstkreuz

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Vicky Leandros erhielt Bundesverdienstkreuz

Die griechisch-deutsche Sängerin Vicky Leandros ist am Montag mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden. Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Torsten Albig überreichte der 63-Jährigen die von Bundespräsident Joachim Gauck unterzeichnete Ehrung in Kiel. Gauck zeichnete sie für ihr „gesellschaftliches Engagement vor allem für Kinder in Not“ aus. 

Vicky Leandros wurde 1952 in Paleokastritsa auf Korfu als Vassiliki Papathanasiou geboren. Mit ihrem Vater Leandros, einem erfolgreichen Komponisten und Musikproduzenten, war sie 1958 nach Deutschland gekommen und wuchs hier auf. Zur Ordensverleihung in Kiel wurde die Sängerin von ihren drei Kindern Sandra, Leandros und Miximiliane (Milana) begleitet. Sie sei ein Familienmensch, bekannte die Sängerin. Sie freue sich auf Weihnachten, wo sie für die Familie, zu der inzwischen auch zwei Enkel gehören, kochen werde. Zwei der Kinder stammen aus ihrer Ehe mit Enno Freiherr von Ruffin, der nördlich von Hamburg einen großen Hof bewirtschaftet. Vor zehn Jahren trennte sich das Paar nach fast 20-jähriger Ehe. Inzwischen ist Vicky jedoch oft wieder im Dorf Basthorst, dem Gut des Freiherrn, wo sie auch Benefizveranstaltungen organisiert.
Anlässlich ihres 50-jährigen Bühnenjubiläums startet Vicky Leandros im kommenden Jahr eine große Tournee. Sie beginnt am 21. April in Berlin und steht unter dem Titel „Das Leben und ich“. Vicky hat mehr als 55 Millionen Tonträger verkauft. „Singen ist wie Atmen; es macht mich stark“, sagte sie. (Griechenland Zeitung / kd)


Unser Foto (© Eurokinissi) zeigt Vicky Leandros im Februar 2007 bei einer Begegnung mit dem damaligen Papst Benedikt XVI. im Vatikan in Rom. Damals war Leandros als Vizebürgermeisterin von Piräus verantwortlich für das Ressort Kultur und Internationale Beziehungen der griechischen Hafenmetropole.

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