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Body Politics Festival: Choreografie trifft auf Gender

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Foto: © Yi-Chun Wu Foto: © Yi-Chun Wu

Choreografen aus allen Ecken der Welt kommen für das Body Politics Festival ins Athener Onassis Cultural Centre. Dort werden sie mit ihren Einlagen versuchen, auf gesellschaftliche Fragen Antworten zu geben.

Ob zur aktuellen #METOO-Debatte oder zur neuen Männlichkeit, die Tänzer und Tänzerinnen werden mit den Shows ihre Haltung wiedergeben, ohne dabei nur ein Wort zu sprechen. Der Körper wird also nicht nur Hauptthema sondern sogleich auch Kommunikationsmittel sein.

Der Südafrikaner Robyn Orlin wird in seiner Darbietung die Themen Rassismus und Diskriminierung thematisieren. Der Iraner Sorour Darabi widmet sich hingegen dem Wechselspiel zwischen Sprache, Macht und Geschlechtsidentität. Eisa Jocson aus den Philippinen begehrt sich in ihrer Choreografie gegen die frauenverachtende Sex-Industrie auf. Weitere Künstler werden Nadia Beaugré, Mallika Taneja und Danya Hammoud sein.

Stattfinden wird das mehrtägige Festival in der Exhibition Hall und der Upper Stage im Athener Onassis Cultural Centre. Verantwortlich für das Festival sind Katia Arfara und Dimitra Dernikou.

Wann: Von Freitag, 26. Oktober, bis Dienstag, 30. Oktober; täglich zwei wechselnde Vorstellungen, um 19.30 Uhr und 22Uhr

Wo: Onassis Cultural Centre 107 Syngrou Avenue, 11745 Athens

Eintritt: 7 Euro

Weitere Infos: www.sgt.gr oder telefonisch unter 210 900 5 800

(GZad)

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