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Der Schweizer Autor Adolf Muschg kommt nach Athen

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Adolf Muschg (Foto: © es) Adolf Muschg (Foto: © es)

Adolf Muschg gehört zu den großen zeitgenössischen Autoren der Schweiz. Am 2. und 3. Mai kommt er nach Athen, um bei der Präsentation des Dokumentarfilms „Adolf Muschg – der Andere“ sowie seines nun auch ins Griechische übertragenen Romans „Fukushima Nostos“ teilzunehmen.

Die Vorführung des biografisch geprägten Dokumentarfilms findet am 2. Mai um 12 Uhr in der Bibliothek der Philosophischen Fakultät der Universität Athen statt. Im Anschluss sprechen Muschg und der Regisseur Erich Schmid über diese Dokumentation.
Am nächsten Tag liest der Autor Ausschnitte aus „Heimkehr nach Fukushima“ („Nostos Fukushima“), zusammen mit seinem Griechisch-Übersetzer Theo Votsos in der Buchhandlung Epi. Der Roman handelt von Paul Neuhaus, der von seinem alten japanischen Bekannten einen Brief erhält. In diesem wird er aufgefordert, bei der Gründung einer Künstlerkolonie teilzuhaben und so einer zerstörten Gegend neues Leben einzuhauchen. Denn die Kolonie soll nahe dem zerstörten Atomkraftwerk von Fukushima aufgebaut werden. Paul sagt zu und reist in das Gebiet, zusammen mit der Tochter des Bürgermeisters, der er immer näherkommt. Der Roman erhält neben Pauls Perspektive einen zweiten Erzählstrang mit Auszügen des Autoren Adalbert Stifter, die sich in die Geschichte einflechten. Neben dem Adolf Muschg persönlich sind auch Lila Konomara (griechische Autorin), Nikolaos-Ioannis Koskinsas (Assistenz-Professor für neuere deutsche Literatur in Athen) und der Schweizer Botschafter in Athen, Stefan Estermann, vor Ort; die Veranstaltung findet auf Griechisch und Deutsch statt.
Neben seiner Tätigkeit als Schriftsteller lehrte Muschg als Professor der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich und war Präsident der Berliner Akademie der Künste. (gz / as)
Filmvorstellung: Dienstag, 2. Mai, 12 Uhr, Bibliothek am Universitätscampus Nikolaou Politi 1, 15772 Zografou
Buchvorstellung: Mittwoch, 3, Mai, 19.30 Uhr, Buchhandlung Epi Lexei, Akadimias 31, Athen

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