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Griechenland Zeitung - Nachrichten / Kultur / Redaktion

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Nationalbank sagt schwieriges Wirtschaftsjahr voraus TT

Griechenland / Athen. Einen weiteren Anstieg der Inflation, eine Verlangsamung des Wachstums sowie ein hohes Leistungsbilanzdefizit erwartet der Gouverneur der Zentralbank, Nikos Graganas,  in seinem Jahresbericht, der heute bekannt wurde. Grund für diese Entwicklungen ist unter anderem die internationale Finanzkrise. Das Wachstum soll 2008 deutlich unter vier Prozent liegen und nur 3,5 Prozent erreichen. Indirekt übte Garganas Kritik an den Maßnahmen gegen die Teuerung, an marktbeherrschenden Stellungen einiger Unternehmen sowie an der Sozialversicherungsreform.

Opposition kritisiert Teuerung

Griechenland / Athen. Für die teilweise hohen Preise in Griechenland macht die Oppositionspartei PASOK die mangelhafte Funktion des freien Marktes sowie Kartellbildungen verantwortlich. „Es gibt 28 bis 30 große Unternehmen, die 70 Prozent der Beschaffungen eines Supermarktes kontrollieren und die systematisch die Regeln des Wettbewerbs verletzten". Das  betonte der Ex-Minister der PASOK und Ressortleiter für Entwicklung Michalis Chryssochoidis. Die herrschende Situation würde – so der Politiker – von der Regierung geduldet.

Parlamentsdebatte zur Lage der Wirtschaft

(Griechenland/Athen) „Die Probleme des Landes können nur mit Reformen bewältigt werden." Das betonte Ministerpräsident Kostas Karamanlis gestern in einer Sonderdebatte zur Lage der Wirtschaft im Parlament. Der Premier vertrat die Ansicht, dass die internationale Krise Griechenland zwar beeinflusse, aber nicht so stark wie andere Länder der Eurozone. Die Lage wäre noch besser, wenn man nicht mit den Defiziten, den Schulden sowie den Schwächen konfrontiert wäre, die frühere Regierungen hinterlassen haben. Karamanlis hob schließlich vor allem die Rolle Griechenlands als Energiedrehscheibe hervor.

Stärkere Finanzierung für die Gemeinden

Griechenland / Athen. Mehrere Vorschläge sandte Wirtschafts- und Finanzminister Jorgos Alogoskoufis an den Vorsitzenden des Verbandes der Städte und Gemeinden (KEDKE), Nikitas Kaklamanis, der gleichzeitig Bürgermeister der Stadt Athen ist. Ziel dieser Vorschläge ist es, die Städte und Gemeinden finanziell stärker zu unterstützten. U.a.
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