Griechenland, Zypern und Ägypten haben in dieser Woche anlässlich eines Dreiländertreffens ein gemeinsames Kommuniqué veröffentlicht, in dem sie türkische Provokationen in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Zyperns (AOZ) verurteilen.
Der chinesische Konzern China Ocean Shipping Company (COSCO) wird im Hafen von Piräus (OLP) für zwei Projekte 611,8 Millionen Euro investieren.
Die Entscheidung der Türkei, im Rahmen der „Operation Friedensquelle“ in Nordsyrien einzumarschieren, hat in Griechenland eine Welle der Besorgnis hervorgerufen. Außenminister Nikos Dendias sprach von einem „großen Fehler“ der Türkei in Syrien einzumarschieren. Er begrüßte parallel dazu EU-Finanzhilfen für Ankara für die Beherbergung von Asylsuchenden. Am Montag werde sich der Ministerrat in Athen zu diesem Thema beraten, kündigte der Außenminister an.
Die Flüchtlingsfrage, aber auch Bohrungen nach Erdölvorkommen in der Ausschließlichen Wirtschaftszone Zyperns wurden am Mittwoch (9.10.) während eines offiziellen Besuches des Präsidenten des Europäischen Rates Tusk in Athen erörtert. Am Donnerstag reist er weiter nach Nikosia.
