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Dezember 2025 - GRIECHENLAND.NET

Dreißig Flüchtlinge reisen nach Luxemburg: „Nur ein Tropfen im Ozean“ TT

  • Freigegeben in Politik

Am Mittwochmorgen sind sechs Familien aus Syrien und dem Irak mit insgesamt 30 Familienmitgliedern vom Athener Internationalen Flughafen „Eleftherios Venizelos“ aus nach Luxemburg ausgeflogen worden. Sie sollen dort bis auf weiteres Asyl genießen. Diese Reise fand mit dem Ziel einer gerechteren Verteilung von Flüchtlingen auf alle EU-Staaten statt. Dadurch sollen u. a. Griechenland und Italien entlastet werden, die aufgrund ihrer geographischen Lage am Mittelmeer den größten Flüchtlingsanstrom bewältigen müssen.  

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Kultur- und Ausgehtipps für Athen und ganz Griechenland

ATHEN / ATTIKA

 
Musik

Am Donnerstag, dem 5. November
Werke aus den letzten Lebensjahren von Frederic Chopin mit Sotiris Louizos am Klavier. Beginn um 20.30 Uhr.
Theocharakis-Stiftung
Infos: 210-3611206, www.thf.gr


Am Samstag, dem 7. und Sonntag, dem 8. November
Petro-Loukas Chalkias, Nikos Filippidis, Jorgos Kotsinis, Alexandros Arkadopoulos verkörpern vier verschiedene Generationen und gemeinsam mit einer Tanzgruppe sorgen sie mit klassischer Kunst der Volks-Klarinette für Stimmung. Beginn ist jeweils um 20.30 Uhr.
Megaron Moussikis
Infos: www.megaron.gr

Am Sonntag, dem 8. November
„Jewels“ The Bolshoi Ballet mit der Choreographie von George Balanchine, Musik von Gabriel Fauré, Igor Strawinsky und P. I. Tschaikowsky. Mit Olga Smirnova, Semyon Chudin, Vladislaw Lantratow, Anna Tikhomirova, Ekaterina Krysanova und dem Corps de ballet des Bolshoi. wird live aus Moskau per Video übertragen. Los geht’s um 17 Uhr.
Megaron Moussikis
Infos: www.megaron.gr

Am Freitag, dem 6. November
„Die Musik inspiriert die Literatur“. Drei Schriftsteller (Michalis Ganas, Dimitris Kalokyris und Jorgos Koropoulis) stellen ihre Texte, musikalisch inspiriert, vor. Start ist um 20 Uhr.
Onassis-Kulturhaus
Infos: www.sgt.gr


THESSALONIKI

Musik

Am Mittwoch, dem 4. November
„Komfoukios” National Opera und Dance Drama Theater. Los geht’s um 21 Uhr.
Megaron Moussikis
Infos: www.tch.gr

Am Samstag, dem 7. November
„Firefly“ eVolution Dance Theater findet im Rahmen des internationalen Mime-Festivals statt.
Megaron Moussikis
Infos: www.tch.gr

Am Samstag, dem 7. November
„Whats Up Reggea Night“ mit Locomondo, Andriana Babali und Penny Baltatzi.
Fix Factory of Sound
Infos: www.fixfactoryofsound.gr


Ausstellung
Bis Sonntag, dem 8. November
Nur noch bis zum kommenden Wochenende präsentiert die Künstlerin Maelee Lee ihre Ausstellung unter dem Titel „Expanding the Paradigm“. Donopoulos Fine Arts
Agias Theodoras 3
Infos: www.donopoulos.gr

ÜBRIGES GRIECHENLAND

SANTORIN

Am Freitag, dem 6. November
Gruppenausstellung „Panigirospito“ von Agios Georgios, Oia. Tgl. von 16-20 Uhr

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TITELBLÄTTER DER GRIECHISCHEN PRESSE

  • Freigegeben in Politik

Heute: Titelblatt der griechischen Tageszeitung „Efimerída ton Syntaktón“ (links): „Das Land der verlorenen Kinder“

Hier noch WEITERE TITELSEITEN von griechischen Tageszeitungen, die das gesamte politische Spektrum von links nach rechts abdecken sollen:  

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Klarer Himmel über Hellas

  • Freigegeben in Wetter

Zur heutigen Wochenmitte lässt sich über ganz Griechenland keine einzige Wolke blicken. Stattdessen gibt es sowohl auf dem Festland als auch auf den Inseln Sonne satt. Passend zum heiteren Wetter halten sich die Temperaturen hartnäckig bei 24° C auf Rhodos und 23° C in Agrinio. Lediglich in der Ägäis ist zusätzlich mit einigen stärkeren Windböen zu rechnen.

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Fähren für weitere zwei Tage bestreikt

  • Freigegeben in Chronik

Die Konfrontation zwischen der Seemannsgewerkschaft PNO und der Regierung spitzt sich zu. Nach einem zweitägigen Streik am Montag und Dienstag dieser Woche kündigte die PNO an, dass die Schiffe erneut ab Mittwochmorgen 6 Uhr für weitere 48 Stunden in den Häfen bleiben. Davon ausgenommen sollen auch jene drei Fähren nicht sein, die die Flüchtlinge von ägäischen Inseln nach Piräus bringen. Gespräche zwischen den Seemännern und der Regierung waren zuvor gescheitert; die PNO sprach von „allgemeinen und völlig unkonkreten Versprechungen“. Mit den von der Links-Rechts-Regierung aus SYRIZA und ANEL mit den internationalen Geldgebern ausgehandelten Vereinbarungen würden die Seemänner sowie deren Familien „von der Erdoberfläche verschwinden“, hieß es. Außerdem kritisiert die PNO, dass damit die Arbeits- und Versicherungsrechte der Zunft demontiert würden. Die Arbeitslosigkeit nehme ständig zu, und die Renten würden auf ein inakzeptables Niveau gedrückt. (Griechenland Zeitung/rs; Foto: © Eurokinissi)

 

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Tsipras telefoniert mit türkischem Amtskollegen und fasst Besuch ins Auge

  • Freigegeben in Politik

Ministerpräsident Alexis Tsipras wird der Türkei einen Besuch abstatten. Ein Termin dafür soll auf diplomatischer Ebene vereinbart werden. Darauf einigte sich der griechische Premier mit seinem türkischen Amtskollegen Ahmet Davutoglu am Montag. Anlass war ein Anruf von Tsipras in Ankara, um Davutoglu zum Sieg bei den Parlamentswahlen am Sonntag zu gratulieren.Der Grieche regte dabei an, dass gerade „unter den Bedingungen der Spannungen die in der Region herrschen“ die bilateralen diplomatischen Beziehungen gepflegt werden müssten. Erörtert wurde auch die Flüchtlingsfrage. Tsipras geht davon aus, dass dieses Problem mit der Hilfe der Türkei gelöst werden muss, und dass Athen die Rolle des Vermittlers zwischen der EU und Ankara übernehmen kann. In diesem Zusammenhang setzt sich Athen für eine Aufwertung der Beziehungen zwischen Ankara und Brüssel ein. Tsipras spricht sich gleichzeitig dafür aus, auf türkischem Territorium Lager zur Unterbringung und Erstregistrierung der Flüchtlinge einzurichten. (Griechenland Zeitung/eh)

 

Unser Archivfoto (© Eurokinissi) zeigt eine Begegnung zwischen Premier Tsipras und seinem Amtskollegen Davutoglu Anfang Dezember 2014 auf dem Athener Flughafen Eleftherios Venizelos. Tsipras war damals noch in der Rolle des Oppositionsführers. Der Gast aus Ankara hatte damals Athen im Rahmen des dritten Kooperationsrates Griechenland-Türkei einen Besuch abgestattet.

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Griechenlands Bauern deklarieren geringe Einkommen

  • Freigegeben in Politik

Fast neunzig Prozent der Landwirte gaben bisher Einkommen unter 5.000 € in ihren Steuererklärungen an. Das berichtet die Zeitung „Ta Nea“ unter Berufung auf jüngste Daten aus dem Finanzministerium. Demzufolge deklarierten zwei von zehn Bauern sogar ein Null-Einkommen, vier von zehn gaben Jahreseinkommen von bis zu 1.000 Euro an. Der Zeitung zufolge könne man von Steuerhinterziehungen in diesem Sektor ausgehen. Den Vorstellungen des Finanzministeriums zufolge sollen die Bauern künftig stärker zur Kasse gebeten werden. Die Gewinnsteuern in ihrem Bereich sollen von derzeit 13 % auf 20 % angehoben werden. Bis 2017 sieht das dritte Spar und Reformpaket (Memorandum III) sogar die Verdoppelung des zurzeit geltenden Steuersatzes vor. (Griechenland Zeitung/mp, Foto: © Eurokinissi)

 

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EU-Politiker Schulz informiert sich in Griechenland über Flüchtlingsproblematik TT

  • Freigegeben in Politik

Am Mittwoch und Donnerstag stattet der Präsident des Europäischen Parlamentes Martin Schulz Athen einen offiziellen Besuch ab. Ganz oben auf seiner Agenda steht die Flüchtlingskrise, mit der in erster Linie zahlreiche griechische Ägäis-Inseln nahe der türkischen Grenze seit Monaten akut konfrontiert sind. Mit Verweis auf die Finanz- und Wirtschaftskrise in seinem Land wird Ministerpräsident Alexis Tsipras versuchen, finanzielle Zuwendungen für die Lösung der Flüchtlingsproblematik zu erhalten. Gleichzeitig werden die Gespräche um Erleichterungen bei den Sparmaßnahmen kreisen, die die internationalen Geldgeber von Athen fordern. 

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Klassischer Athener Marathon findet zum 33. Mal statt TT

  • Freigegeben in Chronik

Diesen Sonntag findet zum 33. Mal der klassische Athener Marathon statt. Daran beteiligen sich internationale Laufathleten, aber auch Hobbyläufer. Der Startschuss wird im Athener Vorort Marathon gegeben und nach exakt 42.195 Metern erreichen die Athleten das Panathenische Stadion im Zentrum der griechischen Hauptstadt.Während der ganzen Strecke, vor allem natürlich am Ziel, werden die Teilnehmer von einer großen Menschenmenge erwartet und angefeuert. Neben der klassischen 42-Kilometer-Strecke können sich Teilnehmer unter anderem für 5 km und 10 km registrieren lassen. Die Rekordzeit für die klassische Strecke liegt bei 2:10:35 Stunden und wurde vergangenes von Kenianer Felix Kipchirchir Kandie aufgestellt. Mit ungefähr 10.000 Teilnehmern gilt der Athener Marathon als das größte Laufereignis Südosteuropas. Seine Wurzeln hat er im antiken Griechenland. Klassisches Vorbild ist ein Läufer Athens, der diese Strecke im Jahre 490 v. Chr. nach der siegreichen Schlacht von Marathon gegen die Perser absolvierte. Der Legende nach traf er in Athen mit den Worten „wir haben gesiegt“ ein und brach daraufhin tot zusammen. (Griechenland Zeitung/mp, Archiv-Foto: Eurokinissi)

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Griechische Banken brauchen 14 Milliarden Euro TT

Knapp zwei Jahre nachdem das griechische Bankensystem rund 40 Mrd. Euro aus den Rettungsfonds von EU und IWF erhielt, um flott zu bleiben, braucht es nun eine zweite Kapitalspritze. Einziger Trost in dieser Situation ist, dass es nun um etwas geringere Beträge geht. Den Schätzungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zufolge benötigen Griechenlands vier größte Kreditinstitute – die National Bank (NBG), die Piraeus Bank, die Alpha Bank und die Eurobank – insgesamt 14,4 Mrd. Euro, um auch die denkbar ungünstigste wirtschaftliche Entwicklung bewältigen zu können.

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