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Am Mittwoch hat das Parlament in Athen mit großer Mehrheit beschlossen, die Finanzierung der neo-faschistischen Chryssi Avgi zu stoppen. Gegen diese Entscheidung stimmte u.a. ein Volksvertreter des Linksbündnisses SYRIZA.Die neo-faschistische Partei Chryssi Avgi (CA) wird bis auf Weiteres die letzte Rate der staatlichen Parteifinanzierung in Höhe von 300.
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Dienstag, 17. Dezember 2013 14:36

Reiche und arme Parlamentarier in Griechenland TT

Am Montag wurden die Vermögens- erklärungen der griechischen Politiker für das Jahr 2011 veröffentlicht. Sie werden für einen Monat online gestellt und dadurch im Internet einzusehen sein. Beinhaltet sind u. a. Einkommen, Bankeinlagen und Immobilienbesitz des Ministerpräsidenten, der Parteivorsitzenden, der Parlamentarier sowie der Vorsitzenden von politischen Parteien und enger Familienmitglieder.
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In Griechenland haben Politiker, Intellektuelle und Künstler den Versuch gestartet,  das politische Lager zwischen Konservativen und radikalen Linken zu füllen. Die erste offene Veranstaltung der Bewegung „Elia“ findet heute Abend in Athen in Anwesenheit von zahlreichen Persönlichkeiten statt. Auch deutsche und österreichische Politiker begrüßen die Initiative.Das Akropol-Theater in Athen wird heute Abend um 19 Uhr bis auf den letzten Platz gefüllt sein. Das erhoffen sich jedenfalls die Veranstalter der „Elia“ – zu Deutsch: „Olive“.
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Der Widerstand der Oppositionsparteien gegen die Entscheidungen der Regierung und gegen neue Sparmaßnahmen wird immer spürbarer. Am Wochenende haben die Vorsitzenden von zwei Oppositionsparteien aus dem rechten und linken politischen Lager Parlamentarier der ND und der PASOK zum „Widerstand“ aufgerufen.Zwei Oppositionsparteien – SYRIZA und Unabhängige Griechen – versuchen in Griechenland das politische Gleichgewicht umzukrempeln. Alexis Tsipras (s. Foto), Vorsitzender der größten Oppositionspartei des Landes (Bündnis der Radikalen Linken: SYRIZA), ruft in einem Interview für die linke Zeitung „Avgi“ alle Parlamentarier dazu auf, gegen neue Maßnahmen der Regierung zu stimmen.
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Die beiden Mitglieder der rechtsextremen Partei „Chryssi Avgi" (CA; zu Deutsch: Goldene Morgenröte"), die am Freitagabend im Athener Vorort Neo Iraklio bei einem skrupellosen Terroranschlag getötet wurden, werden heute bestattet. Die Familien der Opfer machten über die sozialen Netzwerke deutlich, dass sie „kein Blut wollen" und auch keine Präsenz von Politikern bei den Begräbnissen wünschen. Aus den bisherigen Ermittlungen der Polizei sowie aus Videoaufzeichnungen geht hervor, dass der Täter sich vier Personen, die sich vor den Büros der CA in Neo Iraklio befanden, bis auf 15 Meter näherte und dann Schüsse auf sie abgab; zwei Männer kamen dabei ums Leben, einer liegt mit schweren Verletzungen im Krankenhaus; nur dem vierten gelang es, sich in das Gebäude zu flüchten. Schockierend ist die Tatsache, dass der Täter den am Boden liegenden Verletzten aus unmittelbarer Nähe den Todesschuss versetzte.Der Anschlag wurde von allen griechischen Parteien dezidiert verurteilt.
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