Login RSS
In Häusern eines Unternehmers, der vermutlich mit der faschistischen Partei Chryssi Avgi in Zusammenhang gebracht werden kann, wurden von der Polizei zwei Waffenlager sichergestellt. Der Unternehmer ist wegen anderer Verbrechen, die ihm zur Last gelegt werden, auf der Flucht. In der vergangenen Nacht hat die Polizei in zwei Häusern eines Unternehmers im Großraum Athen ein mittleres Waffenlager sichergestellt. Darunter 60 Nahkampfmesser unterschiedlicher Typen und 20 Schusswaffen. Sieben davon waren als Jagdwaffen angemeldet, können jedoch nicht in dieser Kategorie zugeordnet werden.
Freigegeben in Politik
In Athen wurde eine Initiative vorgeschlagen, die Parteien und Wähler aus dem Mitte-Links-Spektrum vereinen soll. Ziel ist, dass diese politische Kooperation gestärkt bei den Europa- und Kommunalwahlen im kommenden Frühling antreten kann. Auch soll die politische Stabilität in Griechenland gewährleistet werden. Unterschrieben wurde der entsprechende „Einladungstext“ von 58 Persönlichkeiten aus den Bereichen Wirtschaft und Kultur, darunter Universitätslehrer, Schauspieler, Musiker, Ärzte, Rechtsanwälte, Schriftsteller und sogenannte „Blogger“, die Texte im Internet veröffentlichen. Durch die Gründung dieses „gemeinsamen Trägers“ sollen die jeweiligen Parteien aus dem sozialdemokratischen Spektrum, die sich beteiligen, nicht aufgelöst werden.
Freigegeben in Politik
Die Regierung ist darum bemüht, der faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA; zu Deutsch: Goldene Morgenröte) keinen Spielraum für eventuelle gewaltsame Aktionen zu lassen. Außerdem soll eine Gesetzesänderung die CA von der Finanzierung aus staatlichen Mitteln ausschließen.Regierung, Justiz und Polizei sind nach wie vor damit beschäftigt, die Vergangenheit der im Parlament vertretenen faschistischen Partei Chryssi Avgi (CA) zu durchleuchten. Sie wird von der Justiz verdächtigt, eine  verbrecherische Organisation zu sein. Auf der Grundlage von sicher gestellten Dokumenten schließen griechische Medien sogar die Anklage gegen die Parteispitze wegen Hochverrats nicht aus.
Freigegeben in Politik
Donnerstag, 10. Oktober 2013 14:23

Brandanschlag auf Ministerbüro in Athen

Auf das politische Büro des Handelsschifffahrtsministers Miltiadis Varvitsiotis im Zentrum Athens wurde Mittwochabend ein Anschlag verübt. Sieben vermummte Täter stürmten gegen 20 Uhr in das Gebäude, wo sich im Erdgeschoss das Varvitsiotis-Büro befindet. Dort forderten sie zwei Angestellte auf, sich zu entfernen, warfen eine leicht brennbare Flüssigkeit und legten anschließend Feuer. Griechischen Medien zufolge nahm das Feuer keine größeren Ausmaße an und wurde wenig später von der Feuerwehr gelöscht; dennoch entstand erheblicher Sachschaden; verletzt wurde niemand. Die Polizei hat mittlerweile zehn verdächtige Personen festgenommen.
Freigegeben in Politik
Der frühere Minister der sozialistischen PASOK, Akis Tsochatzopoulos, wurde am Montag von einem Gericht in Athen in Sachen Geldwäsche schuldig gesprochen. Das Strafmaß beträgt 20 Jahre Gefängnis. Weitere 16 der insgesamt 19 Angeklagten befand das Gericht ebenfalls für schuldig, nur zwei kamen auf freien Fuß. Tatsächlich hinter Gitter müssen sechs Personen: Neben dem Ex-Minister auch seine Tochter Areti, die jetzige Ehefrau des Ex-Politikers, Viki Stamati, der ehemalige Generalsekretär im Verteidigungsministerium Jannis Sbokos, die ehemalige Buchhalterin von Tsochatzopoulos, Evfrosyni Lambropoulou, sowie der Unternehmer Asterios Ikonomidis. Neben der Haftstrafe wurden Tsochatzopoulos auch die politischen Rechte für fünf Jahre entzogen und er muss eine Million Euro Entschädigung an den Staat zahlen.
Freigegeben in Politik
Seite 2004 von 2173

 Warenkorb