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Griechenland hat seit Mittwoch wieder staatliches Fernsehen; zu hören ist allerdings bisher nur klassische Musik und zu sehen ist nur das neue Logo mit den Buchstaben EDT, die zu Deutsch für „Griechisches Öffentliches Fernsehen" (Elliniki Dimosia Tileorasi) stehen. Genutzt werden die Frequenzen des bisherigen staatlichen Fernsehens ERT. Ein Radioprogramm ist bisher noch nicht zu hören. Die Sendeanstalt war im Juni auf Betreiben der Regierung plötzlich innerhalb weniger Stunden geschlossen worden, was eine Regierungskrise auslöste. Bis der normale Betrieb aufgenommen werden kann, sollen Filme und Dokumentation aus dem Archiv von ERT gezeigt werden.
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Mittwoch, 28. Juli 2010 16:43

ERT-Präsident Gampritsios tritt zurück P

Griechenland / Athen. Seinen Rücktritt gab am Dienstagabend der Präsident des staatlichen Fernseh- und Radiosenders ERT, Jorgos Gampritsios, bekannt. Er gab persönliche Gründe für diesen Schritt an und meinte, dass  es nichts mit dem Sender ERT oder seinen Mitarbeitern zu tun habe.  Kulturminister Pavlos Geroulanos nahm den Rücktritt an und bedankte sich bei Gambritsios für seine „bedeutenden Dienste“.
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Griechenland / Athen. Seit heute Mittag 12.00 Uhr werden die ersten Testbilder in digitaler Qualität vom staatlichen Fernsehsender ERT ausgestrahlt. Zu empfangen sind diese jedoch vorerst nur im Bereich Attika. Der Präsident des staatlichen Fernsehens, Christos Panagópoulos, begrüßte die Testphase mit den Worten: „ERT schreibt abermals Geschichte.
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Polizeieinheiten räumten am Donnerstagmorgen um 4.20 Uhr im Auftrag und in Anwesenheit eines Staatsanwalts das seit Juni besetzte Zentralgebäude des ehemaligen staatlichen Rundfunk- und Fernsehsenders ERT. Vier Personen wurden vorübergehend festgenommen, jedoch nach kurzer Zeit, auf Anordnung des Ministers für Öffentliche Ordnung, Nikos Dendias, wieder frei gelassen. Vor dem Gebäude halten sich derzeit einige Abgeordnete des Radikalen Linksbündnisses SYRIZA, der größten Oppositionspartei, auf. Sie fordern ein Treffen mit dem Staatsanwalt.
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Griechenland hat seit Donnerstagmorgen wieder einen staatlichen Radiosender. Gesendet wird unter der Frequenz 95,6 und dem Namen „Proto Programma“ (zu Deutsch: Erstes Programm). Ausgestrahlt werden Informationssendungen. Die Morgensendung hatten die Journalistinnen Maria Kozakou und Elena Karagianni moderiert. Die Regierung musste sich auf Grund von Versprechungen nach der abrupten Schließung des staatlichen Fernseh- und Radiosenders ERT im Sommer beeilen, auch so schnell wie möglich wieder ein Radioprogramm anzubieten.
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