Am Montagmorgen wurde kurz nach 8 Uhr ein Anschlag auf den Sitz des griechischen Privatisierungsfonds TAIPED im Athener Zentrum verübt. Die Gruppe „Ruvikonas“ brach in den 7. Stock des Gebäudes ein, das 24 Stunden am Tag bewacht wird, und richtete dort erheblichen Sachschaden an.

Die Situation im nahen Osten hat sich in der letzten Zeit so zugespitzt, dass immer mehr Flüchtlinge nach Europa kommen. Viele versuchen erst nach Griechenland zu gelangen, um von dort aus weiter nach Mitteleuropa zu fahren.

Heute: Titelblatt der griechischen Tageszeitung „Efimerída ton Syntaktón“ (links): „Nach außen hin Tränen und gleichzeitig baut man Zäune“ (Anspielung an das neueste Schiffsunglück mit Flüchtlingen in der Nähe der griechischen Insel Farmakonissi; Anm d. Red.)

Hier noch WEITERE TITELSEITEN von griechischen Tageszeitungen, die das gesamte politische Spektrum von links nach rechts abdecken sollen:

Vor der griechischen Kleininsel Farmakonissi ist in der Nacht zum Sonntag ein Boot mit mindestens 132 Flüchtlingen gekentert. Von den Insassen wurden bis zum Sonntagabend 34 tot aus der Ägäis geborgen, darunter vier Kleinkinder und elf etwas ältere Kinder – sechs Jungen und fünf Mädchen. Bei den anderen Toten handelt es sich nach Angaben der griechischen Küstenwache um zehn Frauen und neun Männer. 

ATHEN / ATTIKA

Musik

Am Monntag, dem 15. September
Die Gewinner des „Jumping Fish“ Wettbewerbs von Cosmote, Penny Baltatzi und George Gaudy, tretten mit ihrer neuen Band „Sun“ auf. Mit dabei auf der Bühne die griechische reggae Band Locomondo.
Garten des Megaron Moussikis
Vass. Sofias/Kokkali
Infos: www.megaron.gr