Montag, 20. Januar 2014 13:28
Griechenland: Flüchtlingsdrama in der Ostägäis TT
Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das
Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie
ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi
an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche
Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache
ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28
illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins
Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen
ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite
des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
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Freitag, 17. Januar 2014 16:34
Mutmaßlicher Terrorist zum dritten Mal festgenommen
Der wegen Terrorismus beschuldigte Kostas Sakkas wurde am Dienstag
erneut festgenommen. Seine Fingerabdrücke konnten in einer
konspirativen Wohnung der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“
identifiziert werden. Der 30-jährige befindet sich seit dem
vergangenen Sommer auf freiem Fuß. Davor hatte er 31 Monate wegen
illegalen Waffenbesitzes in Untersuchungshaft gesessen. Nachdem er
im vergangenen Sommer 38 Tage lang einen Hungerstreik durchgeführt
hatte, wurde er unter Auflagen frei gelassen.
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Freitag, 17. Januar 2014 15:36
Babyhändlerring ausgehoben P
Seit den Morgenstunden des Freitags läuft im Regionalbezirk
Magnesia, Thessalien, eine groß angelegte Polizeiaktion zur
Aushebung eines Babyhändlerrings. Laut Presseinformationen waren
bis zum Mittag sieben Personen verhaftet worden. Wie der
Fernsehsender „Mega“ meldet, handelt es sich um fünf Bulgaren und
zwei Griechen, darunter ein Rechtsanwalt. Ihnen würde vorgeworfen,
dass sie versucht hätten, einen zehn Monate alten Jungen zu
verkaufen. Die Polizei fahnde nach weiteren Bandenmitgliedern.
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Donnerstag, 16. Januar 2014 14:57
Griechenland: Medienbesitzer mit 5 Millionen Euro-Kaution in Freiheit TT
Der Unternehmer Dimitris Kontominas wurde am Mittwoch mit zwei von
drei Stimmen des Richterrates auf eine Kaution in Höhe von 5
Millionen Euro freigelassen. Es handelt sich um die höchste
Kaution, die jemals in Griechenland hinterlegt worden ist. Zudem
muss er sich drei Mal im Monat bei einer Polizeistation melden und
darf das Land nicht verlassen. Dem Medienbesitzer (Alpha TV und
Radio) wird vorgeworfen, dass er von der früheren staatlichen
Postbank einen Kredit in Höhe von 110 Millionen Euro erhalten hat.
Er habe offenbar den festen Vorsatz gehabt, diese Gelder niemals
zurückzuzahlen.
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Dienstag, 14. Januar 2014 14:06
Griechenland: Ex-Minister Liapis soll Steuern hinterzogen haben TT
Der ehemalige ND-Minister Michalis Liapis soll Kommunalsteuern für
ein Ferienhaus in Mittelgriechenland hinterzogen haben. Um das zu
erreichen soll er die Größe des Gebäudes falsch angegeben haben.
Wegen anderer Verstöße gegen das Gesetz hatte er bereits vier Jahre
Haftstrafe auf Bewährung bekommen. Die Medienberichte über
das Verhalten des ehemaligen Ministers Michalis Liapis reißen nicht
ab. Nachdem die Presse aufgedeckt hat, dass sein Ferienhaus durch
EU-Fördermittel als Ferienanlage renoviert worden ist – doch
vermutlich niemals als solche benutzt wurde – konnte nun auch
aufgedeckt werden, dass er für das gleiche Haus Kommunalabgaben
hinterzogen hat.
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