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Zwölf Flüchtlinge werden in der Ostägäis vermisst, nachdem das Boot, auf dem sie sich befanden, gekentert ist. Die Tragödie ereignete sich am Montagmorgen unweit der Kleininsel Farmakonissi an der griechisch-türkischen Seegrenze. Wie die halbamtliche Athener Nachrichtenagentur ANA-MPA meldete, ortete die Küstenwache ein steuerlos im Meer treibendes Fischerboot mit vermutlich 28 illegalen Einwanderern an Bord. Als die Küstenwache das Boot ins Schlepptau nahm, fielen aus ungeklärter Ursache zwei der Insassen ins Meer. Als sich die übrigen Bootsflüchtlinge auf die eine Seite des Bootes gingen, um Hilfe zu leisten, sei es gekentert.
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Der wegen Terrorismus beschuldigte Kostas Sakkas wurde am Dienstag erneut festgenommen. Seine Fingerabdrücke konnten in einer konspirativen Wohnung der Terrorgruppe „Bande der Feuerherde“ identifiziert werden. Der 30-jährige befindet sich seit dem vergangenen Sommer auf freiem Fuß. Davor hatte er 31 Monate wegen illegalen Waffenbesitzes in Untersuchungshaft gesessen. Nachdem er im vergangenen Sommer 38 Tage lang einen Hungerstreik durchgeführt hatte, wurde er unter Auflagen frei gelassen.
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Freitag, 17. Januar 2014 15:36

Babyhändlerring ausgehoben P

Seit den Morgenstunden des Freitags läuft im Regionalbezirk Magnesia, Thessalien, eine groß angelegte Polizeiaktion zur Aushebung eines Babyhändlerrings. Laut Presseinformationen waren bis zum Mittag sieben Personen verhaftet worden. Wie der Fernsehsender „Mega“ meldet, handelt es sich um fünf Bulgaren und zwei Griechen, darunter ein Rechtsanwalt. Ihnen würde vorgeworfen, dass sie versucht hätten, einen zehn Monate alten Jungen zu verkaufen. Die Polizei fahnde nach weiteren Bandenmitgliedern.
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Der Unternehmer Dimitris Kontominas wurde am Mittwoch mit zwei von drei Stimmen des Richterrates auf eine Kaution in Höhe von 5 Millionen Euro freigelassen. Es handelt sich um die höchste Kaution, die jemals in Griechenland hinterlegt worden ist. Zudem muss er sich drei Mal im Monat bei einer Polizeistation melden und darf das Land nicht verlassen. Dem Medienbesitzer (Alpha TV und Radio) wird vorgeworfen, dass er von der früheren staatlichen Postbank einen Kredit in Höhe von 110 Millionen Euro erhalten hat. Er habe offenbar den festen Vorsatz gehabt, diese Gelder niemals zurückzuzahlen.
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Der ehemalige ND-Minister Michalis Liapis soll Kommunalsteuern für ein Ferienhaus in Mittelgriechenland hinterzogen haben. Um das zu erreichen soll er die Größe des Gebäudes falsch angegeben haben. Wegen anderer Verstöße gegen das Gesetz hatte er bereits vier Jahre Haftstrafe auf Bewährung bekommen.  Die Medienberichte über das Verhalten des ehemaligen Ministers Michalis Liapis reißen nicht ab. Nachdem die Presse aufgedeckt hat, dass sein Ferienhaus durch EU-Fördermittel als Ferienanlage renoviert worden ist – doch vermutlich niemals als solche benutzt wurde – konnte nun auch aufgedeckt werden, dass er für das gleiche Haus Kommunalabgaben hinterzogen hat.
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