Griechenland / Athen. Ab dem heutigen Donnerstag und bis zum
morgigen Freitag führen die Hafenarbeiter von Piräus zwei
aufeinander folgende 24-stündige Streiks durch. Sie wollen damit
den geplanten Verkauf eines Teils des Hafens von Piräus an das
chinesische Unternehmen Cosco verhindern. Der Vorsitzende der
Hafenarbeiter Griechenlands, Jorgos Georgiakopoulos, unterstrich,
dass der Versuch des Staates, den Hafen zu verkaufen, juristisch
nicht abgesichert sei. Außerdem sei das Unternehmen bereits
gewinnbringend, allerdings würde die Verwaltung irreführende
Daten veröffentlichen.
lichen. Von staatlicher
Seite wurde immer wieder damit argumentiert, dass der Hafen in den
roten Zahlen steht und deshalb an einen privaten Investor veräußert
werden müsse.
(Griechenland Zeitung / eh)