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Zöllner im Streik: Tausende warten auf Einreise nach Griechenland, Benzin und andere Güter werden knapp

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Griechenland / Athen. Tausende von Last- und Personenkraftwagen stecken seit Montag an der Grenze von der früheren jugoslawischen Republik Mazedonien (FYROM) nach Griechenland bei Evzoni, in der Präfektur Kilkis, fest. Der Grund dafür ist ein landesweiter Streik des griechischen Zollpersonals.Auf der griechischen Seite der Grenze war die Situation mit rund 50 wartenden LKWs noch vergleichsweise noch überschaubar – LKW-Fahrer, die mit ihren Fahrzeugen verderbliche Güter ins Ausland transportieren, appellierten an das Personal, Ausnahmen zu machen, damit ihre Fahrzeuge abgefertigt werden können.Durch den Streik zeigen sich bereits erste Versorgungsengpässe.
ngsengpässe. Betroffen sind vor allem frische und leicht verderbliche Produkte. Auch vor den Tankstellen gibt es lange Schlangen. Besonders betroffen ist Attika. Die meisten Tankstellen mussten schon am Mittwoch schließen, da die letzten Tropfen Sprit ausgegangen sind. Da, wo noch Benzin zu haben ist, wird für nicht mehr als 20 Euro pro Fahrzeug verkauft. Ausnahmen bei Treibstofflieferungen machen die Zollbeamten für das Militär, für Krankenhäuser und für den öffentlichen Nahverkehr. Die Regierung kündigte an, dass man den Rechtsweg einschlagen werde, damit der Streik der Zollbeamten für illegal und missbräuchlich erklärt wird. (Griechenland Zeitung / af)
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