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Wirtschaftsminister verteidigt Abschaffung der „Unabhängigen Behörde für die Bekämpfung von Schwarzgeld“

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Griechenland / Athen. Wirtschafts- und Finanzminister Jorgos Alogoskoufis äußerte sich am Mittwoch während einer Parlamentssitzung zu einem Gesetzesentwurf, der die Abschaffung der „Unabhängigen Behörde für die Bekämpfung von Schwarzgeld" vorsieht. Stattdessen soll ein neues Komitee mit weiter reichenden Kompetenzen geschaffen werden. Alogoskoufis sagte, dass sich diese Pläne gegen niemanden persönlich richten. Beim Vorhaben, das Phänomen von Schwarzgeld zu bekämpfen, handele es sich nicht um personelle, sondern um institutionelle Sachverhalte.
te. In den zweieinhalb Jahren, in denen diese Behörde bisher gearbeitet habe, seien ernsthafte Defizite zum Vorschein gekommen. So habe keinerlei Kooperation dieser Behörde mit anderen Autoritäten wie etwa der Staatsanwaltschaft oder den Gerichten sowie mit den entsprechenden internationalen Organisationen bestanden. Der ehemalige Vorsitzende der „Unabhängigen Behörde für die Bekämpfung von Schwarzgeld", Jorgos Zorbas, brachte seinem Unmut über die Abschaffung dieser Behörde zum Ausdruck. Dadurch werde es lediglich zu Verzögerungen bei der Untersuchung wichtiger Fälle kommen. (Griechenland Zeitung / db)
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