Griechenland / Athen. Am gestrigen Donnerstag wurde der 34.
Jahrestag der Wiederherstellung der Demokratie in Griechenland nach
siebenjähriger Militärdiktatur gefeiert. Aus diesem Anlass rief
Staatspräsident Karolos Papoulias die politischen Kräfte des Landes
zum Schutz der Demokratie auf. Wörtlich sagte er: „Unsere
Demokratie erfordert die Zustimmung des gesamten politischen
Systems für seine Bewahrung und seinen Selbstschutz.
tz." Er betonte,
dass er die Enttäuschung und den Zorn der Bürger teile, wenn diese
feststellen, dass Politik als Vehikel für eine persönliche
Bereicherung benutzt werde. Die Demokratie, so Papoulias, benötige
deshalb effektive und transparente Kontrollmechanismen und auch
abschreckende Sanktionen.
Das griechische Parlament hielt im Rahmen des Gedenktages der Wiederherstellung der Demokratie eine Sondersitzung ab. Parlamentspräsident Dimitris Sioufas ehrte dabei jene Bürger, die unter der Junta besonders gelitten hatten. Hervorgehoben wurde auch, dass das Zypern Problem nach über 34 Jahren noch immer ungelöst ist und dass man für die geteilte Insel eine dauerhafte und praktikable Lösung finden müsse. (Griechenland Zeitung / af)
Das griechische Parlament hielt im Rahmen des Gedenktages der Wiederherstellung der Demokratie eine Sondersitzung ab. Parlamentspräsident Dimitris Sioufas ehrte dabei jene Bürger, die unter der Junta besonders gelitten hatten. Hervorgehoben wurde auch, dass das Zypern Problem nach über 34 Jahren noch immer ungelöst ist und dass man für die geteilte Insel eine dauerhafte und praktikable Lösung finden müsse. (Griechenland Zeitung / af)