Griechenland / Athen. Premier Kostas Karamanlis beriet sich gestern
mit Wirtschafts- und Finanzminister Jorgos Alogoskoufis über noch
nicht erschlossene Steuer-Einnahmequellen. „Unsere Politik sieht
finanzielle und strukturelle Reformen vor; wir beabsichtigen, diese
voranzutreiben", sagte Alogoskoufis nach dem Treffen. Wie die
Tageszeitung „Kathimerini" in ihrer heutigen Ausgabe berichtet,
habe die Regierung die Absicht, die Einnahmen aus den Steuern zu
erhöhen, ohne dass dies negative Auswirkungen auf das Einkommen der
Arbeitnehmer und Rentner habe. Erhebungen des Wirtschafts- und
Finanzministeriums zufolge werden beachtliche Einkommen entweder
noch gar nicht oder nur zum Teil versteuert.
rt.
Die größte Oppositionspartei PASOK stellte fest, dass die Inflation von derzeit 4,9 Prozent das Resultat der bisherigen Wirtschaftspolitik sei. Es müsse absolut vermieden werden, neue Steuern auf Kosten der Bürger einzutreiben. (Griechenland Zeitung / af)
Die größte Oppositionspartei PASOK stellte fest, dass die Inflation von derzeit 4,9 Prozent das Resultat der bisherigen Wirtschaftspolitik sei. Es müsse absolut vermieden werden, neue Steuern auf Kosten der Bürger einzutreiben. (Griechenland Zeitung / af)