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Kommunistische Partei kritisiert Regierung und Olympische Spiele

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Griechenland / Athen. Die Generalsekretärin der Kommunistischen Partei Griechenlands (KKE), Aleka Papariga, übte am Sonntag scharfe Kritik an der Politik der Regierung sowie an der Rolle und dem Wert der Olympischen Spiele. Die Höchstleistungen im Medaillenkampf, so Papariga, seien „von Banken und der Industrie gefördert". Griechenland müsse sich aus diesem Prozess heraus lösen. Die vor einem Jahr über einen Teil der Peloponnes und Euböas hinweggefegten Waldbrände bezeichnete sie als „großes und dauerhaftes politisches, wirtschaftliches und ökologisches Verbrechen gegen das griechische Volk".
k". Vor allem Kleinbauern, Arbeiter und Selbstständige in diesen Brandregionen seien nach wie vor mit gewaltigen Problemen konfrontiert. Versprechungen für Entschädigungen seien von der Regierung nicht eingelöst worden. Anlass für die Ansprache Paparigas war der Widerstand der Bewohner von Kokkinia bei Piräus gegen die deutschen Besatzer am 15. und 17. August 1944. (Griechenland Zeitung / fl)
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