Premier Kostas Karamanlis (Foto: links) eröffnete am Samstag
offiziell die 73. Internationale Handelsmesse von Thessaloniki.
Anschließend besuchte er mehrere Ausstellungspavillons. In einer
Pressekonferenz, die Premierminister Kostas Karamanlis im Rahmen
der Internationalen Handelsmesse in Thessaloniki am Sonntag gab,
wurden viele politische Fragen berührt. Auf eine Frage zu so
genannten „Partisanen" in den Reihen der Parlamentsfraktion der Nea
Dimokratia, antwortete Karamanlis, dass jeder das Recht auf
Meinungsfreiheit habe.
t habe. Allerdings seien alle ND-Parlamentarier dazu
verpflichtet, das Programm der Regierung zu unterstützen. Mit Blick
auf die Siemens-Affäre betonte Karamanlis, dass große
Nachforschungen nötig seien, die in Zusammenarbeit mit anderen
Staaten durchgeführt würden. Seiner Meinung nach werde die Wahrheit
zum Vorschein kommen. Anschließend werde dieses Thema auch im
Parlament angesprochen. Seine Partei habe in dieser Frage nichts zu
befürchten.
Auf eine Frage, die die Hintergründe zum Selbstmordversuch des einstigen Generalsekretärs im Kulturministerium, Christos Zachopoulos, betraf, stellte der Premier fest, dass dies große Aufregung in den Medien verursacht habe. Letztlich aber verberge sich dahinter kein politischer und auch kein Wirtschaftsskandal.
Zur Kaukasus-Krise betonte der Premier abermals, dass Griechenland hinter den in Brüssel beschlossenen Positionen stehen.
Außerdem dementierte Karamanlis auch die Gerüchte über vorverlegte Parlamentswahlen oder eine Regierungsumbildung. In seiner Rede am Samstag hatte er festgestellt: „Jegliche Gedanken an eine Kursänderung oder über vorverlegte Parlamentswahlen haben nichts mit der Realität zu tun." Er verwies darauf, dass seine Regierung im September vorigen Jahres ein starkes Mandat vom griechischen Volk erhalten habe. Außerdem stellte er sich vollständig hinter die Mitglieder seiner Regierung. Auf eine Frage, die auf den Minister für Handelsschifffahrt und Inselpolitik, Jorgos Voulgarakis, betraf, stellte Karamanlis fest, dass keiner der Minister ein unangebrachtes Verhalten an den Tag gelegt habe. Der Minister war in den vergangenen Tagen durch private unternehmerische Aktivitäten in die Schlagzeilen geraten.
Was die griechische Wirtschaft betreffe, so erklärte Karamanlis, dass seine Regierung das Beste versuche, damit Griechenland durch die Turbulenzen der instabilen internationalen Wirtschaftslage nicht gefährdet werde. Zu den Zielen der Wirtschaftspolitik seiner Regierung gehöre es, die Umstrukturierung der Olympic Airlines und der Griechische Eisenbahnorganisation (OSE), die den Steuerzahler derzeit 2.7 Millionen Euro täglich kosten, voranzubringen. (Text: eh/mh/af; Foto: ek)
Auf eine Frage, die die Hintergründe zum Selbstmordversuch des einstigen Generalsekretärs im Kulturministerium, Christos Zachopoulos, betraf, stellte der Premier fest, dass dies große Aufregung in den Medien verursacht habe. Letztlich aber verberge sich dahinter kein politischer und auch kein Wirtschaftsskandal.
Zur Kaukasus-Krise betonte der Premier abermals, dass Griechenland hinter den in Brüssel beschlossenen Positionen stehen.
Außerdem dementierte Karamanlis auch die Gerüchte über vorverlegte Parlamentswahlen oder eine Regierungsumbildung. In seiner Rede am Samstag hatte er festgestellt: „Jegliche Gedanken an eine Kursänderung oder über vorverlegte Parlamentswahlen haben nichts mit der Realität zu tun." Er verwies darauf, dass seine Regierung im September vorigen Jahres ein starkes Mandat vom griechischen Volk erhalten habe. Außerdem stellte er sich vollständig hinter die Mitglieder seiner Regierung. Auf eine Frage, die auf den Minister für Handelsschifffahrt und Inselpolitik, Jorgos Voulgarakis, betraf, stellte Karamanlis fest, dass keiner der Minister ein unangebrachtes Verhalten an den Tag gelegt habe. Der Minister war in den vergangenen Tagen durch private unternehmerische Aktivitäten in die Schlagzeilen geraten.
Was die griechische Wirtschaft betreffe, so erklärte Karamanlis, dass seine Regierung das Beste versuche, damit Griechenland durch die Turbulenzen der instabilen internationalen Wirtschaftslage nicht gefährdet werde. Zu den Zielen der Wirtschaftspolitik seiner Regierung gehöre es, die Umstrukturierung der Olympic Airlines und der Griechische Eisenbahnorganisation (OSE), die den Steuerzahler derzeit 2.7 Millionen Euro täglich kosten, voranzubringen. (Text: eh/mh/af; Foto: ek)