Eine Irreführung der öffentlichen Meinung kritisierte die
Generalsekretärin der Kommunistischen Partei (KKE), Alek Papariga
heute auf einer Pressekonferenz in Thessaloniki. Konkret bezog sie
sich dabei auf „Skandale", die derzeit an die Öffentlichkeit
dringen. Zum Teil hätten diese nur die Aufgabe, von tatsächlichen
Problemen abzulenken. Papariga rief die Arbeitnehmer dazu auf,
jenen politischen Parteien, die die Interessen der
Industriemonopole vertreten, den Rücken zu kehren. Unter Anderem.
nahm Papariga auch Bezug zu den von der Öffentlichkeit vermuteten
Unregelmäßigkeiten beim Tausch angeblicher Grundstücke des Klosters
Vatopediou mit staatlichen Immobilien. Die KKE-Chefin stellte dazu
fest: „dass, was dem Volk gehört – Berge, Strände oder Wälder –
darf sonst niemand besitzen: weder die Kirche, noch der Heilige
Berg, noch sonst jemand." Vielmehr, so Papariga, handle es sich
dabei um „Volkseigentum". (eh)