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Griechenland trauert um Opfer in Berlin, Zürich und Ankara Tagesthema

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Griechenland trauert um Opfer in Berlin, Zürich und Ankara

Griechenland zeigt sich von den blutigen Ereignissen, die sich am Montag in Mitteleuropa und in der Türkei ereigneten, zutiefst betroffen. Ministerpräsident Alexis Tsipras stellte fest: „Wir sind von den Angriffen in Berlin und Zürich sowie von der Ermordung des russischen Botschafter in der Türkei mit Trauer und Empörung erfüllt.“ Aus dem Außenministerium hieß es: „Unsere Gedanken sind jetzt bei den Verwandten der Opfer.“ Regierungssprecher Dimitris Tzanakopoulos forderte in einem Fernsehinterview dazu auf, dass „die Panik“ nicht die Oberhand gewinnen dürfe. Oppositionschef Kyriakos Mitsotakis von der konservativen Nea Dimokratia sprach per Twitter von „Trauer über die Nacht des Terrors in ganz Europa“.


In Berlin war am Montagabend ein Sattelschlepper in einen Weihnachtsmarkt gerast, wodurch mindestens 12 Menschen ihr Leben verloren. Mindestens 49 wurden zum Teil schwer verletzt. Das Motiv des Täters ist noch nicht geklärt; die Polizei spricht vom einem „vermutlich terroristischen Anschlag“.
In Ankara wurde am Montagabend der Botschafter Russlands während einer Ausstellungseröffnung erschossen. Drei weitere Personen wurden verletzt. Der Täter fand ebenfalls den Tod.
Auch in Zürich kam es am Montagabend zu einem blutigen Zwischenfall. In einem somalisch-islamischen Gebetszentrum feuerte ein Unbekannter auf die dort versammelten Gläubigen. Drei Personen wurden zum Teil schwer verletzt. Der Täter konnte entkommen. (Griechenland Zeitung / eh)


Auch in Griechenland herrscht Trauer über die Vorfälle am Montagabend. Im Hintergrund das Parlament am Syntagmaplatz. Foto: © Eurokinissi.

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