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Graf Lambsdorff in Athen: Liberale Lösungen für Griechenland

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Graf Lambsdorff in Athen: Liberale Lösungen für Griechenland
Unter dem Motto „Braucht Griechenland mehr oder weniger Europa?" nahm am Donnerstag der Europaparlamentarier Alexander Graf Lambsdorff in Athen als Gast der Friedrich Naumann Stiftung an einer Podiumsdiskussion teil. Der Abgeordnete der Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) war sich mit den griechischen Vertretern des liberalen Lagers einig, dass Griechenland eine stärkere liberale Bewegung benötige, die deren Kernanliegen vorantreibe: die weitestgehende Privatisierung, die Liberalisierung der Märkte sowie die Stärkung der Bürgerrechte und der Unternehmenskultur. Diese Änderungen würden den direkten Weg aus der Krise weisen. Thanos Tzimeros, Vorsitzender der Partei „Recreate Greece", beklagte, dass weder die Troika noch die EU-Gemeinschaft verstünden, dass Griechenland ein Staat sui generis sei – „ein Staat ohne Führung, in dem der öffentliche Sektor den Bürger und den Unternehmer aussauge und zur Korruption zwinge".
Gleichzeitig bezweifelte er, „dass die Griechen lernen möchten, was die EU ihnen beibringen will". Grigoris Vallianatos von der Liberalen Allianz betonte, dass der liberale Ansatz genau der richtige Weg sei, um in Griechenland Korruption und Vetternwirtschaft zu bekämpfen. (GZsm/he, Foto: GZsm)
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