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Griechin fungiert als Kanzlerin des Europäischen Gerichtshofes für Menschenrechte

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Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Straßburg. Unser Archivfoto (© Eurokinissi) entstand in Straßburg.

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat zum ersten Mal eine Frau als Kanzlerin. Die Griechin Marialena Tsirli hat am 1. Dezember die Arbeit aufgenommen. Gewählt worden war sie in diesem Amt bereits im September; vereidigt wurde sie am 30. November.

Frau Tsirli wird in ihrer neuen Position für die kommenden fünf Jahre die Verwaltungsgeschäfte des Gerichtshofs führen.
Sie stammt aus Thessaloniki, ist jedoch in Athen aufgewachsen. Gratulationen zu ihrem Amtsantritt erhielt Tsirli u. a. von der griechischen Staatspräsidentin Katerina Sakellaropoulou.
Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) wurde 1959 in Straßburg von den Mitgliedstaaten des Europarats gegründet. Seine Arbeit ist es, die Einhaltung der Europäischen Menschenrechtskonvention sicherzustellen. Er überwacht die Achtung der Menschenrechte von über 800 Millionen Bürgern aus insgesamt 47 Mitgliedstaaten des Europarates. (Griechenland Zeitung / eh)

 

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