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Molotow-Cocktails gegen Wasserwerfer: Impfgegner machen in Athen mobil Tagesthema

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Foto: © Eurokinissi Foto: © Eurokinissi

Eine Demonstration tausender Gegner von Corona-Schutzimpfungen endete am Sonntagabend vor dem Parlament in Athen mit Krawallen. Es kam zu heftigen Auseinandersetzungen zwischen Demonstranten und Einheiten der Bereitschaftspolizei MAT.

Auf der einen Seite wurden Molotowcocktails, Steine und andere Objekte geworfen – die Ordnungshüter brachten Wasserwerfer, Blendgranaten und Tränengas zum Einsatz. 47 Randalierer wurden in Gewahrsam genommen und in die Polizeizentrale abgeführt; die Staatsanwaltschaft wurde eingeschaltet.
Einem Bericht der politisch links orientierten Zeitung „Efimerida ton Syntakton“ (Zeitung der Redakteure) zufolge soll es sich bei den Demonstranten vor allem um Vertreter des ultra-orthodoxen und -rechten politischen Lagers gehandelt haben.
Zu Protesten gegen Pflicht-Impfungen für bestimmte Berufsgruppen, um eine Ausbreitung der Pandemie einzudämmen, kam es auch in der zweitgrößten griechischen Stadt Thessaloniki. (Griechenland Zeitung / jh)

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